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Aktualisiert: 29. Oktober 2025


Der Ritter betrachtete die Jungfrau mit schmerzlichem Mitleiden, und Tränen strömten aus seinen Augen. »Unglückliches Kindseufzte er. »Ihr liebt und beklagt die Tochter des Löwensagte Breydel und drückte dem Ritter die Hand, »vergebt mir, ich habe Euch verkanntIn diesem Augenblick trat De Coninck in den Eingang des Saales.

Doch muß ich dir jetzt sagen, was für ein Gedanke mir bei genauer Besichtigung des Saales mit den vierundzwanzig Fenstern gekommen ist.

Aber weil Poe in seinemRabenein Kunstwerk geschaffen, so rein, so vollendet, konnte er den Schritt wagen. Das Kleinliche, das Lächerliche und Absurde, das alles Erhabene sonst in den Staub reisst, vermag nichts dieser Vollkommenheit gegenüber. Mein Blick fällt auf die Wandbekleidung des Saales.

Im Schlafzimmer droben riß ich die Kleider vom Leibe, in denen der Dunst des Saales noch hing. Das rosige Licht der Lampe umflutete mich; meine Augen suchten den kleinen Ganymed. Unwillkürlich faltete ich die Hände. Auch an diesen Frühling glaubte ich wieder. Sechstes Kapitel

Mit erschreckender Deutlichkeit kam ihr Wesen aus der schwülen Ekstase des Saales mit einer überlegenen Deutlichkeit und einem gewissen hochmütigen Lächeln auf mich zu. Sie hatte die geheimnisvollen Beziehungen des Verzichtes früher als alle durchstoßen und von der in ihr reisenden Nähe des Todes eine Ironie um den Mund erhalten, der sie allem entfernte, obwohl sie nichts floh.

Von dem süßen jungen, blühenden Glauben getragen, hallte der Gesang, gleich einem feinen Duft, der die Eigenschaft hat, zu tönen, hin und her und verhallte an den Wänden. Ich schaute mit eigentümlichen Empfindungen, ganz bezaubert von den Tönen, zur Decke des Saales hinauf, welche blau war, wie ein milder träumerischer Himmel.

Er ließ sofort alle Obmänner in den oberen Saal des Prinzenhofs entbieten und ging selbst mit den Rittern, die sich bereits zu ihm begeben hatten, dorthin. Eine Stunde später waren die Einberufenen, dreißig an der Zahl, in dem bestimmten Gemach versammelt; mit entblößtem Haupt standen sie am Ende des Saales und erwarteten schweigend, was man ihnen mitteilen würde.

Im übrigen schenkte ich dem Major weiter keine Aufmerksamkeit; er war mir unangenehm, und ich bemerkte auch, daß der kleine Erik ihn nicht beachtete. Die Mahlzeit schleppte sich weiter wie immer, und man war gerade beim Nachtisch angelangt, als meine Blicke von einer Bewegung ergriffen und mitgenommen wurden, die im Hintergrund des Saales, im Halbdunkel, vor sich ging.

Jetzt hörte man das Geräusch des nahenden Zuges, Trompeten und Trommeln mischten sich in das Zujauchzen der Menge, der Hufschlag der Rosse tönte im Hof des Palastes, näher und näher rauschten die Tritte der Kommenden, die Türen des Saales flogen auf, und durch die Reihen der niederfallenden Diener eilte der Sultan an der Hand seines Sohnes vor den Thron der Mutter.

Jetzt kam eine Nonne herein und teilte mit, daß eine große Volksmenge vor dem Tor stehe und unaufhörlich verlange, den goldenen Ritter zu sehen. Nun, da die Tür des Saales offen stand, war der Jubelruf »Vlaenderen den Leeuw! Heil unserem Befreier, Heil, Heilbei den Rittern deutlicher zu verstehen.

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sagathron

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