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Aktualisiert: 29. Juli 2025
Unter dieser Tullia und über sie pflegten Lukrezia und Angela, wenn sie im Sommer die Kühle dieses Saales suchten, in scherzhaften Streit zu geraten. Angela drohte dann in ihrer kindlichen Weise zu der blutigen Römerin empor und klagte sie ihrer unnatürlichen Verbrechen an: "Böse! Warum mußte man dich im Gedächtnis behalten? Warum wissen wir von dir, du Unhold!
Über sich gebeugt, sah sie ihm von unten ins Gesicht, wie er erstaunt die Stickerei betrachtete, sagte dann mit ruhiger Stimme zu ihm auf: »Du, Du Affe, Du Affe, Du Schlappschwanz.« Und stieß sich, die Decke abwerfend, die Nähschere in die linke Brust. Ein geller Schrei stand irgendwo in der Ecke des Saales. Noch im Tode hatte die Tänzerin den kalten verächtlichen Zug um den Mund. Astralia
In der Mitte des Saales blieb sie stehen und deklamierte mit vielem Pathos ein langes Gedicht, das natürlich ihrer Feder entstammte. Es war darin viel vom kalten Winter, von Schnee und Eis die Rede. Als sie geendet hatte, blickte sie siegesgewiß umher und sah in lauter vergnügt lachende Gesichter.
Und als sie das Wort ausgeschrien hatte, da schlug die Tür über ihr mit lautem Knalle zu, und die Treppe versank, und die Diener und Dienerinnen verschwanden, und alle Lichter des Saales erloschen, und sie war wieder unten am Boden und konnte nicht heraus.
Am Ende des Saales, auf einem reichen Diwan, saßen die vornehmsten Freunde Alis und wurden von den Sklaven bedient. Neben ihnen auf dem Boden saß der Scheik; denn die Trauer um seinen Sohn erlaubte ihm nicht, auf dem Teppich der Freude zu sitzen. Er hatte sein Haupt in die Hand gestützt und schien wenig auf die Tröstungen zu hören, die ihm seine Freunde zuflüsterten.
Gleich bei der ersten Kneipe hieß es: »Semper muß aus ’m Faust rezitieren,« und Asmus ließ sich vom Kellner ein Fläschchen voll braunen Saftes und ein Glas bringen und bestieg die kleine Bühne am Ende des Saales.
Gebannt liess ich alles über meine Sinne ergehen. Plötzlich trat ein Auvergnat aus der Tür. »Ah Castel-Bajac,« rief man. »Alles ist bereit,« sagte Castel-Bajac mit dem pfiffigen Gesicht eines Kochs, der einen neuen Leckerbissen erfunden hat. Er öffnete die beiden Flügel nach der Galerie eines grossen Saales.
Die Lache, die der Unselige aufschlug, scholl gellend wider aus der Kuppelwölbung und aus den Ecken des Saales wie aus dem Munde schadenfroher Dämonen, so daß Guicciardin erschreckend umblickte. Der Feldherr wies nun auch den Kanzler mit seiner Wache weg, sei es, daß er es für unziemlich hielt, das Haupt der Christenheit preiszugeben, oder er war der menschlichen Komödie müde.
Erlaubt, daß ich Euch zu Eurer Gesellschaft zurückführe. Die Tür des Saales öffnete sich und schloß sich wieder. Andrea konnte sich ohne Gefahr aufrichten. Aber die Worte, die er gehört hatte, lähmten noch seine Sinne und Glieder.
»Den da,« versetzte sie und zeigte auf Kieselack, der unter der Aufmerksamkeit des ganzen Saales auf seine Nase zu schielen begann. Er erregte immer mehr Übelwollen: jetzt auch noch durch das Glück, das er gehabt hatte. Nachträglich versuchte er zwar zu behaupten: »Sie lügt ja.« Aber der Vorsitzende wendete sich ab von ihm. Er war, wie alle Anwesenden, in angeregter und frei menschlicher Stimmung.
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