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Aktualisiert: 29. August 2024


"Hier", sprach er, "bringe ich dir den, nach welchem du dich so lange gesehnet." Die Sultanin aber fiel ihm in die Rede: "Das ist mein Sohn nicht!" rief sie aus, "das sind nicht die Züge, die mir der Prophet im Traume gezeigt hat!" Gerade, als ihr der Sultan ihren Aberglauben verweisen wollte, sprang die Türe des Saales auf.

Vielmehr war ich am andern Morgen schon dabei, die Nebenfenster des Saales zu verhängen und die hohe Staffelei zu stellen, so ich mit Hülfe Dieterichs mir selber in den letzten Tagen angefertigt. Als ich eben den Blendrahmen mit der Leinewand darauf gelegt, öffnete sich die Thür aus Herrn Gerhardus' Zimmer, und Katharina trat herein.

Da antwortete es ebenso: "Wart nur, liebs Brüderl, wart nur bis heut abend!" War das auch nur so in meinen Gedanken, oder hatte Kasperl selbst zu mir gesprochen?-Ich sah mich um. Das Lisei war fort; sie war wohl vor die Haustür, um die Rückkehr ihres Vaters zu überwachen. Da hörte ich sie eben noch von dem Ausgang des Saales rufen: "Daß d' mir aber nit an die Puppen rührst!"

Und glauben Sie,“ erwiderte sie schnell, indem ihr sonst so weicher Blick hell aufleuchtete, „daß ich nicht die Kraft und den Muth haben würde, auch für meinen Willen und mein Glück zu kämpfen?“ Der Cotillon hatte seinen Fortgang genommen. Ein kleiner Tisch mit reizenden frischen Bouquets stand in der Mitte des Saales. Die Herren vertheilten dieselben an die Damen.

Hell glänzt die Kron', nun will die gier'ge Welt ich fragen; Wo ist der Kühne wohl, der sie nach ihm will tragen? Einunddreißigste Szene. Der Thron befindet sich in der Mitte des Hintergrundes. Durch die Säulen des Saales sieht man in einen reizenden, ebenso beleuchteten Garten. Kreon auf dem Thron. Alle Edlen seines Reiches umgeben ihn jubelnd.

An einem Tisch unweit von ihnen saß ein Herr mit einer Dame, dessen Gesicht er nicht sehen konnte, da er ihm den Rücken zudrehte. Die Dame war sehr elegant gekleidet, saß zurückgelehnt in ihrem Stuhl, und während Felders Blick von der Betrachtung des Saales zu ihr zurückkehrte, bemerkte er, wie sie ihn ansah. Er blickte fort.

Aber niemand hörte ihm zu. »Wer hat den Mut, mich hinabzuschleudernrief die kleine Marquise, »meine Liebe dem, der es wagtKeiner der Kavaliere schien das für ernst zu nehmen. Plötzlich erhoben sich aus dem Gewoge des Saales die Arme des Kapuziners. »Kommen Sie, kleine Marquise, Ihre Urahnin war meine erste Geliebte . . .«

Der Benedict ist in diesem Augenblicke wiederum der Held, der Wohlthäter des Saales, er empfängt den Lohn des Fleißes und der Geschicklichkeit, der Werkmeister drückt ein Auge zu, der Verwalter wird nichts von diesem Salate erfahren, den die Hausordnung keineswegs ausdrücklich verpönt, aber auch nicht ausdrücklich billiget, so daß er möglicherweise eine Zeile im Strafbuch nach sich ziehen könnte.

Man hat gestern Abend um acht Uhr, Sire,“ sprach Herr Pietri, „in der Rue des Flandres Rochefort in dem Augenblicke arretirt, als er in das dortige Versammlungslocal der radicalen Partei eintreten wollte; am Eingange des Saales standen zahlreiche Personen, welche auf die Aufforderung von Flourens Miene machten, sich den Polizeiagenten gewaltsam zu widersetzen. Rochefort forderte sie jedoch auf sich ruhig zu verhalten und stieg ohne Widerstand mit den Beamten in den Wagen, um nach dem Gefängniß von St. Pélagie geführt zu werden. Die im Innern des Saales tagende Versammlung wurde zugleich aufgelöst, wobei es zu heftigen Scenen kam, man insultirte den Polizeibeamten, welcher das Auflösungsdecret verlas und vertheilte sich dann in heftiger Bewegung und unter lautem Tumult nach verschiedenen Seiten. Es kam in der Rue Aboukir, im Faubourg du Temple, namentlich aber in Belleville zu Volksansammlungen und lebhaften Demonstrationen; um Mitternacht wurden einige Detachements der Garde de Paris und Truppen nach Belleville abgesandt; daselbst war eine Barrikade gebaut, welche mit den Waffen in der Hand genommen wurde; es sind auf beiden Seiten schwere Verwundungen vorgekommen, bereits um Mitternacht sind zweihundert Gefangene nach der Präfectur gebracht

Er verspürte einen unbesiegbaren Durst, das Gemurmel auf den frischen Lippen Astorres, wie man sich über eine Quelle beugt, zu belauschen, und begann neben demselben die Länge des Saales zu durchmessen, bald mit gespreizten, bald mit hüpfenden Schritten, das Narrenzepter unter dem Arm.

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