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Aktualisiert: 29. Juli 2025
Der König sprach zu ihm: »Liebster Zauberer! offenbaret uns durch eure Kunst das innere Wesen der hier anwesenden Jungfrauen, damit wir erkennen, welche unter ihnen die würdigste ist, meine Gemahlin zu werden.« Der Zauberer nahm eine Flasche mit Wein, besprach ihn, bat die Jungfrauen, in der Mitte des Saales zusammenzutreten, und besprengte dann den Kopf einer Jeden mit ein paar Tropfen des Zauberweins, worauf sie Alle stehenden Fußes einschliefen.
Indem ich Ihnen, Herr Franz Felder, daher hiermit den großen Preis Ihres Sieges, den von allen deutschen Schwimmern am heißesten begehrten, überreiche, kann ich keinem anderen Wunsche Ausdruck geben als dem: Möchten alle Ihre künftigen Siege, mein junger Meister von Deutschland, so rein und schön sein wie dieser heutige..." als diese Worte an Felders Ohr klangen und ihn dann wieder der ungezügelte Jubel des ganzen Saales umtoste, da hatte er alles, alles in der Welt vergessen, bis auf seinen geliebten Sport, und nur ein Wunsch, eine Sehnsucht hielt ihn wieder gefangen: sich immer würdig zu zeigen der hohen und großen Ehre dieses Tages.
Sie bewegte sich indessen, von dieser Szene ganz unberührt, auf uns zu, Schritt für Schritt, und sie war schon nicht mehr weit von dem Platze des Grafen, als dieser sich mit einem Ruck erhob, meinen Vater beim Arme faßte, ihn an den Tisch zurückzog und festhielt, während die fremde Dame, langsam und teilnahmlos, durch den nun freigewordenen Raum vorüberging, Schritt für Schritt, durch unbeschreibliche Stille, in der nur irgendwo ein Glas zitternd klirrte, und in einer Tür der gegenüberliegenden Wand des Saales verschwand.
Ein Säulengang lief an drei Seiten des Saales hin: in der Mitte der vierten erhob sich der Thron Theoderichs. Mit edlem Anstand stieg der Prinz die Stufen hinan. Cethegus blieb mit Belisar, Bessas, Demetrius, Johannes und zahlreichen andern Heerführern im Mittelgrund. »Im Namen meines kaiserlichen Herrn und Ohms nehme ich Besitz von dieser Stadt Ravenna und von dem abendländischen Römerreich.
Frau Malcorn beeilt sich teilzunehmen. „Ich war so froh, sie hier zu haben. Mir war schon bange nach dir, Harald.“ „Ja, Mama, du weisst ja: ich bin nicht Herr meiner Zeit.“ Haralds Stimme und seine Bewegungen haben noch die Maasse des Saales und es fällt ihm schwer, sie an die kleine Stube zu gewöhnen. Deshalb wendet er sich an Marie. „Aber, wollen wir das nicht gleich durchsehen?..“
Die meisten Gefangenen hören solche Botschaft sehr gleichgültig an, manche Gesichter verfinstern sich, über mehr als eines fliegt ein Zug bittern Hohnes, im Hintergrunde des Saales setzen sich einige Mundwerke in leise Bewegung. "Ich glaube gar, die Schwarzröcke halten uns Alle für schlechter als andere Leute!" murmelt der Bläsi und schaut ganz verwundert vor sich hin.
In jedem stehn vier große Becken Voll Gold und Silber; doch laß ab, Die Hand nach ihnen auszustrecken. Schürz' auch dein Kleid und gürt' es knapp; Denn streift es irgendwo die Wände, So mußt du deinen Tod erwarten. An jenes dritten Saales Ende Wird auftun sich vor dir ein Garten, Bepflanzt mit Bäumen mannigfalt, Ein jeder voll mit Frucht behangen.
Die Franzosen haben euren Obmann ins Gesicht geschlagen, und diese Wange ist durch einen schmählichen Backenstreich entehrt.« Unbeschreiblich war die Wut, die den Fleischern bei diesen Worten aufstieg. Unerhörtes Rachegebrüll stieg zur Decke des Saales empor, und jeder schwur bei sich, diese Schmach zu rächen. »Und womit«, fragte Breydel, »wäscht man solchen Schandfleck ab?«
»Ei, nicht möglich!« sagte der Konsul. Er drängte sich zwischen den vorderen Gruppen hindurch nach der Mitte des Saales, wo er seinen Schwiegervater zusammen mit den anwesenden Senatoren Doktor Langhals und James Möllendorpf erblickte. »Ist es denn wahr, meine Herren?« fragte er, indem er ihnen die Hände schüttelte
Auf einmal ging ein Flüstern durch die Reihen, und neugierig wandte sich hier und da ein Mädchenkopf nach dem Eingang des Saales. "Der schöne Wilhelm", ging es halblaut von Mund zu Mund. "Wer?" wandte sich Hermann an seine Tänzerin. Lulu war ganz blaß geworden und schien seine Frage überhört zu haben. Mimi aber wandte sich lächelnd um. "Kennen Sie den nicht?" fragte sie das Paar.
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