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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Des Kapuziners laute Stimme ward von dem Geschrei der Verkäufer vor der Kirche wie von einer Antiphone begleitet; ich stand in der Kirchtüre zwischen beiden, und es war wunderlich genug zu hören. Den 5. Oktober.
Zuweilen sah er, wie der Sommerwind, der über die Hochebene spielte, einen lichten, aus dem Wagenfenster hängenden Schleier hob und gegen den braunen Umhang des Kapuziners trieb, der zu Pferde neben der Kutsche einherritt, oder ein helles Lachen der Fürstin überzeugte ihn, daß sie einstweilen mit dem Verlauf ihrer Wallfahrt nicht unzufrieden war.
Dem letzteren nachgebildet sind die bekannten Klangwitze des Kapuziners in Wallenstein: Kümmert sich mehr um den Krug als den Krieg, Wetzt lieber den Schnabel als den Sabel, Hetzt sich lieber herum mit der Dirn, Frisst den Ochsen lieber als den Ochsenstirn etc. Das römische Reich, dass Gott erbarm, Sollte jetzt heissen römisch arm.
Aber niemand hörte ihm zu. »Wer hat den Mut, mich hinabzuschleudern?« rief die kleine Marquise, »meine Liebe dem, der es wagt!« Keiner der Kavaliere schien das für ernst zu nehmen. Plötzlich erhoben sich aus dem Gewoge des Saales die Arme des Kapuziners. »Kommen Sie, kleine Marquise, Ihre Urahnin war meine erste Geliebte . . .«
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