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Aktualisiert: 7. Juni 2025
So stand er da an Kolchis' fremder Küste; Die Männer stürzten nieder seinem Blick, Und mit demselben Blick warf er den Brand In der Unsel'gen Busen, die ihn floh, Bis, lang verhehlt, die Flamme stieg empor Und Ruh' und Glück und Frieden prasselnd sanken Von Rauchesqualm und Feuersglut umhüllt.
So stand er da an Kolchis' fremder Küste; Die Männer stürzten nieder seinem Blick, Und mit demselben Blick warf er den Brand In der Unsel'gen Busen, die ihn floh, Bis, lang verhehlt, die Flamme stieg empor Und Ruh' und Glück und Frieden prasselnd sanken Von Rauchesqualm und Feuersglut umhüllt.
Da wachsen Kinder auf an Fensterstufen, die immer in demselben Schatten sind, und wissen nicht, daß draußen Blumen rufen zu einem Tag voll Weite, Glück und Wind, – und müssen Kind sein und sind traurig Kind. Da blühen Jungfraun auf zum Unbekannten und sehnen sich nach ihrer Kindheit Ruh; das aber ist nicht da, wofür sie brannten, und zitternd schließen sie sich wieder zu.
Von dankerfüllten Zungen Sey dir für das verfloßne Jahr Ein heilig Lied gesungen; Für Leben, Wohlfahrt, Trost und Rath, Für Fried und Ruh, für jede That, Die uns durch dich gelungen. Laß auch dieß Jahr gesegnet seyn, Das du uns neu gegeben. Verleih uns Kraft, die Kraft ist dein, In deiner Furcht zu leben.
Wähnst du mich zu überzeugen, Und kannst es dich selber nicht? Mirza. Glaubt, mein Vater, dieser Sklave, Zanga, er trägt alle Schuld. Seit er trat in unsre Hütte, Seit erklang sein Schmeichelwort, Floh die Ruh' aus unsrer Mitte Und aus Rustans Busen fort. Rustan, wahr ist's, schon als Knabe Horcht' er gerne großen Taten, Übt' er gerne Ungewohntes, Wollt' er gerne was er kann, Wär' das schlimm?
Der Leib hat bey dem Tisch des Tags nur einmal Ruh; Man bringt den ganzen Tag mit Trink und Essen zu. Wodurch man die Vernunft und Tugenden begräbet, Und mehr vor seinen Bauch als vor den Nächsten lebet.
Ich bitte nur ein kleines Wechselkind Zum Edelknaben. Titania. Gib dein Herz zur Ruh! Das Feenland kauft mir dies Kind nicht ab; Denn seine Mutter war aus meinem Orden Und hat in Indiens gewürzter Luft Gar oft mit mir die Nächte weggeschwatzt.
Oder, weil ihm eben einfiel, daß gar nicht Frühlingszeit sei: „Herbstlich sonnige Tage, Mir beschieden zur Lust, Euch mit leiserem Schlage Grüßt die atmende Brust. Oh, wie waltet die Stunde Nun in seliger Ruh; Jede schmerzende Wunde Schließet leise sich zu.“ Der eiskalt schließende Jurist hatte sich ganz in die süßen, goldenen Melodien Geibelscher Lyrik eingesponnen.
Man wünschte sich herzlich gute Nacht; Die Tante war schrecklich müde; Bald sind die Lichter ausgemacht, Und alles ist Ruh und Friede. Im ganzen Haus sind nur noch zween, Die keine Ruhe finden, Das ist der gute Vetter Eugen Mit seiner Base Lucinden. Sie wachten zusammen bis in der Früh, Sie herzten sich und küßten. Des Morgens beim Frühstück thaten sie, Als ob sie von Nichts was wüßten.
Himmelslichter blinken Und die Englein winken. Halt nur aus! Schon nach Haus Finden ich und du Einst in guter Ruh, Einst in guter Ruh.« Der Wanderbursch zog weiter, das Lied verhallte, aber dem Kasperle war es ein rechter Trost gewesen. Er sann nach. Wo hatte er das Lied nur schon gehört? Da fiel ihm die Magd beim dicken Bauer Strohkopf ein.
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