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Wie kamst du in das Laub, in meinen Weinberg? Wo triebst du dich herum in diesen Tagen? Ich dachte längst, sie hätten dich gefunden, Geschlachtet, abgetan, wie du's verdienst. Rühr mich nicht an, sonst brauch ich meinen Stock! Du Wolf, du Hund, du blut'ger Mörder du! Setz dich dorthin, und ruh ein wenig aus; Nur kurze Frist, so heißt es weitergehn, Die bösen Menschen sind uns auf der Ferse.

Das wäre dein letzter Königserlaß, die letzte Huld und der letzte Haß; aber dann käme alles zu Ruh: der Himmel und das Gericht und du. Alle Gewänder des Rätsels der Welt? das sich so lange verschleiert hält, fallen mit dieser Spange. ... Doch mir ist bange.... Allschauender, sieh, wie mir bange ist, miß meine Qual!

Ists möglich, sich so zu betrügen? Um euch vergnügt zu sehn, raubt ihr euch das Vergnügen? Ihr sucht die Ruh, und findt sie in der Last, Haßt, was ihr liebt, und liebet, war ihr haßt. Habt ihr Vernunft? Ich zweifle fast. Die Freiheit in der Tugend finden, Das heißt, um frei zu sein, sich erst an Ketten binden.

Dort trinkt er fröhlich Wein beim Fest im Rosengarten, Und will den Ausgang dieses Kriegs in Ruh erwarten. So sprach er; ob ers nur erlog, ob ers erfur Vom lügenden Gerücht, das kam von Irans Flur? Das traurige Gerücht, das dort bei Nacht dem frohen Erlag, war aus der Stadt villeicht zur Grenz entflohen. Doch Suhrab rief voll Zorn: So willst du mich verhöhnen?

Wo so ein Köpfchen keinen Ausgang sieht, Stellt er sich gleich das Ende vor. Es lebe, wer sich tapfer hält! Du bist doch sonst so ziemlich eingeteufelt. Nichts Abgeschmackters find ich auf der Welt Als einen Teufel, der verzweifelt. Gretchens Stube. GRETCHEN: Meine Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer; Ich finde sie nimmer und nimmermehr.

Das grose Licht der Welt theilt sonst die Stunden ein, Und ordnet wenn es Tag, und wenn es Nacht soll seyn; Allein der Müßiggang setzt andre Zeit und Gränzen, Wenn um die Morgenwach Aurorens Strahlen glänzen; So liegt und schlummert er noch in der ersten Ruh.

Und uns verdenkst du's, Berlichingen, daß wir uns in ihren Schutz begeben, deren Hülfe uns nah ist, statt daß die entfernte Majestät sich selbst nicht beschützen kann. Götz. Ja! ja! Ich versteh! Weislingen, wären die Fürsten, wie Ihr sie schildert, wir hätten alle, was wir begehren. Ruh und Frieden! Ich glaub's wohl! Den wünscht jeder Raubvogel, die Beute nach Bequemlichkeit zu verzehren.

Wie immer, nur hinein, und zwar im Umkreis, Daß ihm der Tritt nicht unsre Spur verrät. Galomir. Da, da! Eh, eh! die Kleine! Oh! Nach dort! Verirrt. Kein Mann da! Wo? Ah weit. Uf! heiß! Da. Ah! Dort Schatten! Baum. Ruh aus, Mann, ruh! dann weiter. Niemand hören. Wozu das Horn? Blas an! Verwirrt, verwirrt! Nun an den Mund! Edrita. Stoß nicht ins Horn! Ah. Ah. Edrita. Ich bin's! Was mehr? Galomir.

Stand ich denn nicht dabei, dabei in Tränen, Wie du mit ihr vergangne Zeit durchgingst Bei jedem Schritte stillstandst, süß verweilend, Zum Echo schwandest der Erinnerung? Jason. So ungerecht, So hart und wild wie immer! Medea. Ungerecht? So wünschest du sie nicht zum Weib? Sag: Nein! Jason. Den Ort such ich, mein Haupt zur Ruh' zu legen; Was sonst kommt weiß ich nicht! Medea.

Geschworen hab ich: Ruh' und Recht zu schirmen: Beim allessehenden, dreiein'gen Gott! Nicht so viel, sieh! Nicht eines Haares Breite Sollst du von dem behalten, was nicht dein! Und so tret ich im Angesicht des Himmels Vor dich hin, rufend: gib, was du vom Reich! Ottokar. Die Lande hier sind mein! Rudolf. Sie waren's nie! Ottokar. Mein Weib Margrethe brachte sie mir zu! Rudolf.