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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Brauner Mädchen rauhe Lieder Sind verweht im Blätterfall. Stirne Gottes Farben träumt, Spürt des Wahnsinns sanfte Flügel. Schatten drehen sich am Hügel Von Verwesung schwarz umsäumt. Dämmerung voll Ruh und Wein; Traurige Gitarren rinnen. Und zur milden Lampe drinnen Kehrst du wie im Traume ein. Immer wieder kehrst du Melancholie, O Sanftmut der einsamen Seele. Zu Ende glüht ein goldener Tag.
Und wozu? Mirza. Die letzte Bitte! Rustan. Kommt er morgen früh genug, Mag er wie die andern sprechen. Massud. Nun zur Ruh'! Laß ihn sich selbst. Jedem Sprecher fehlt die Sprache, Fehlt dem Hörenden das Ohr. Gute Nacht denn! Mirza. Rustan! Rustan. Zanga! Morgen früh die Pferde! Zanga. Wohl! Rustan. Sie sind fort! Es pocht doch ängstlich! Sie ist gar zu lieb und gut. Ob auch! Fort!
Brutus. Euer Grund? Cassius. Hier ist er: Weit besser ist es, wenn der Feind uns sucht; So wird er, sich zum Schaden, seine Mittel Erschöpfen, seine Krieger müde machen. Wir liegen still indes, bewahren uns In Ruh wehrhaften Stand und Munterkeit. Brutus. Den bessern Gründen müssen gute weichen.
Ohne jedes Schmerzgewimmer, Nur mit Ruh, mit einer festen, Sprach er: Ja, ich sag es immer, Nebenzu trifft man am besten. Die Mutter plagte ein Gedanke. Sie kramt im alten Kleiderschranke, Wo Kurz und Lang, obschon gedrängt, Doch friedlich, bei einander hängt. Auf einmal ruft sie: Ei sieh da, Der Schwalbenschwanz, da ist er ja!
Sobald wir: >Müde bin ich, geh zur Ruh, schließ die müden Augen zu< gebetet haben, sind wir ganz still.« Der Bauer blieb wortlos sitzen und hörte die Kleinen ihr Abendgebet sprechen. Dann ging er mit langen Schritten im Zimmer hin und her, und zuweilen preßte er wie in großer Seelenangst die Hände zusammen. Das Pferd zugrunde gerichtet! Die beiden Kinder zu umherstrolchenden Bettlern gemacht!
Der Dichter hat woanders seinen Weg, Und mit den Augen der Meduse schauend Sieht er das umgelegene fahle Feld Sogleich entrückt und weiß nicht, wie es ist, Und fügt es andern solchen Orten zu, Wo seine Seele wie ein Kind verstellt, Ein Dasein hat von keiner sichern Frist In Adlersluft und abgestorbner Ruh. Dort streut er ihr die Schatten und die Scheine Der Erdendinge hin und Edelsteine.
Sie erwachte förmlich. Die Stunde in dem Pensionsstübchen fiel ihr ein, – und – – »Nein, ich gehe nicht,« entschied sie entschlossen. Wilms nickte und ließ noch einmal seine blauen Augen voll auf ihr ruhen. »Wie du willst. – Dann ruh’ dich hier aus, Heting. Und wenn ich wiederkomm’, singst du wieder so schön wie gestern.«
Cassius. Nein. Gute Nacht! Früh stehn wir also morgen auf, und fort. Brutus. Lucius, mein Schlafgewand! Gute Nacht, Titinius! Edler, edler Cassius, Gute Nacht und sanfte Ruh! Cassius. O teurer Bruder, Das war ein schlimmer Anfang dieser Nacht. Nie trenne solcher Zwiespalt unsre Herzen, Nie wieder, Brutus. Brutus. Alles steht ja wohl. Cassius. Nun, gute Nacht! Brutus. Gute Nacht, mein guter Bruder!
»Dann kann er in zwei Stunden hier sein.« Frau von Zeuthen strich ihrer Tochter über das erhitzte Gesicht: »Leg dich etwas auf Pauls Bett, mein Kind, und ruh dich aus. Aber dann mußt du wieder zurückreiten, hörst du?« »Darf ich nicht hier bleiben, Mutter?« »Nein, das geht nicht, Kind.« »Aber Fräulein Erhardt kommt auch, sie geht sogar zu Fuß, ich habe sie überholt.«
Da überkam ihn ein Erwägen, Ein Schlummer: ach, laß doch das. Schnee. Es schneit, es schneit, bedeckt die Erde Mit weißer Beschwerde, so weit, so weit. Es taumelt so weh, hinunter vom Himmel, Das Flockengewimmel, der Schnee, der Schnee. Das gibt dir, ach, eine Ruh', eine Weite, Die weißverschneite Welt macht mich schwach.
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