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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Der Dichter hat woanders seinen Weg, Und mit den Augen der Meduse schauend Sieht er das umgelegene fahle Feld Sogleich entrückt und weiß nicht, wie es ist, Und fügt es andern solchen Orten zu, Wo seine Seele wie ein Kind verstellt, Ein Dasein hat von keiner sichern Frist In Adlersluft und abgestorbner Ruh. Dort streut er ihr die Schatten und die Scheine Der Erdendinge hin und Edelsteine.

Die Finger, mit denen man es berührt, bleiben ein paar Minuten leuchtend, wie man dies auch beobachtet, wenn man das Gehäuse der Pholaden zerbricht. Reibt man Holz mit dem Körper einer Meduse und leuchtet die geriebene Stelle nicht mehr, so erscheint der Schimmer wieder, wenn man mit der trockenen Hand über das Holz fährt.

Seine wachsende Vereinsamung steigerte die hypochondrischen Gefühle; oft lag er tagelang im Bett. Es war zu Beginn des Dezember, als von den Grenzen her Vernichtung und Untergang drohte. Es schien, daß nur ein dünner Schleier noch zu reißen brauchte, und das Antlitz der Meduse starrte schauerlich in eine Welt, die bis zur Stunde noch mit Not und Grauen gespielt hatte.

Der Silberne fährt auf: »Schweigen Sie! Sie haben's nötig, weanerisch zu reden. Glauben wohl, weil Sie das einzige Viech sind, das nicht im Donaugebiet vorkommt « »Pst, pstbeschwichtigt die Meduse, »schämen Sie sich doch, schauen Sie dorthinAlle verstummen und blicken voll Scheu auf einige schmächtige, farblose Gestalten, die sittsam ihres Weges ziehen. »Lanzettfischchenflüsterte einer.

Ach, es war das wohlbekannte Heldenantlitz, aber blässer, Aber ernster, durch den Tod, Und umringelt gar entsetzlich Von der Fülle schwarzer Locken, Die sich bäumten wie der wilde Schlangenkopfputz der Meduse, Auch wie dieser schreckversteinernd. Ja, wir waren wie versteinert, Sahn uns an mit starrer Miene, Und gelähmt war jede Zunge Von der Angst und Etikette.

Das Gesicht der Meduse war zur Seite geschoben und die ovale

Ich will schweigen darüber, wie ich Gewißheit über den Zustand der gemarterten und am Rand des Todes hinsiechenden Seele gewann und wie sich mir von denen, die ein Jahrzehnte hindurch fortgesponnenes Gewebe von Leiden um das unbeschützte Dasein der Unglücklichen flochten, langsam Stirn um Stirn entschleierte. Das Haupt der Meduse kann nicht gräßlicher sein.

Scheu und leise wie Diebe öffnen die Muscheln ihre Schalen und locken den späten Wanderer auf weichen Pfühl zu grausigem Laster. In weiter Ferne bellt ein Hundsfisch. Da zuckt durch die Ulven heller Schein: Eine leuchtende Meduse führt trunkene Zecher heim; Aalgigerln mit schlumpigen Muränendirnen an der Flosse.

Ich muß bekennen, daß mir deucht, Daß sie dem guten Gretchen gleicht. MEPHISTOPHELES: Laß das nur stehn! dabei wird's niemand wohl. Es ist ein Zauberbild, ist leblos, ein Idol. Ihm zu begegnen, ist nicht gut: Vom starren Blick erstarrt des Menschen Blut, Und er wird fast in Stein verkehrt; Von der Meduse hast du ja gehört.

Legt man eine sehr reizbare Meduse auf einen Zinnteller und schlägt mit irgendeinem Metall an den Teller, so wird das Tier schon durch die leichte Schwingung des Zinns leuchtend. Galvanisirt man Medusen, so zeigt sich zuweilen der phosphorische Schein im Moment, wo man die Kette schließt, wenn auch die Excitatoren die Organe des Tieres nicht unmittelbar berühren.

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