Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 21. Juni 2025
Dann beugte er sich zu dem Schneider, sah ihm mit seinen hellen Augen nah und ernsthaft ins Gesicht und sagte leise: »Ja, hast du sie denn nicht lieb, deine Kinder?« Ganz erschrocken riß der Schneider die Augen auf. »Aber freilich, was denkst du auch! Natürlich hab ich sie lieb, den Größten am meisten.« Knulp nickte mit großem Ernst.
Sie riß die Thür auf und rief nach Minna und nach Wasser. Das Mädchen brachte das Verlangte erstaunt. "Is Fräulein krank?" fragte sie und half der Mutter, die Ohnmächtige auf den kleinen Lederdivan betten. "Se is man beten flau", war die Antwort. "Lat man dat Füer nich utgahn, hörst Du?"
»Mit solch blödsinnigen Phantastereien, wie Liebe, verschon' mich!« sagte sie. »Ich nähme ebenso gerne Kurowski oder jeden anderen, der mir das bietet, was ich beanspruche.« Gertrud nahm ihre Hände und wollte sie an sich ziehen. Sie riß sich los.
Selbst hier auf dem Schlosse glaubte man, daß Flora auf dem Felsen wohne, man erkundigte sich, man schrieb an sie hast du nicht ein Briefchen erhalten?« Bei diesen Worten fuhr ich blitzschnell mit dem Zettel aus der Tasche. »Also dieser Brief?« »Ist an mich«, sagte Fräulein Flora, die bisher auf unsere Rede gar nicht acht zu geben schien, riß mir den Zettel rasch aus der Hand, überlas ihn und steckte ihn dann in den Busen. »Und nun,« sagte Herr Leonhard, »müssen wir schnell in das Schloß, da wartet schon alles auf uns.
Sie machte eine Bewegung gegen ihn, als wollte sie ihm mit beiden Händen die pochenden Schläfen halten. "Hinweg!" rief er und riß das Schwert aus der Scheide. Da wandte sie sich. Er blickte über die Brüstung und sah, wie sie in wildem Laufe durch die Alp eilte.
Was hab ich nicht getragen und gelitten In dieser Ehe unglücksvollem Bund! Denn gleich wie an ein feurig Rad gefesselt, Das rastlos eilend, ewig, heftig treibt, Bracht' ich ein angstvoll Leben mit ihm zu, Und stets an eines Abgrunds jähem Rande Sturzdrohend, schwindelnd riß er mich dahin. Nein, weine nicht, mein Kind.
Sie riß dort die Tür auf, stürmte in die Stube und rief ihrer Mutter zu: »Wo ist Kasperle?« »Draußen beim Vater,« antwortete Frau Annettchen, die eben das Abendessen richtete. Da rannte Liebetraut zu Meister Friedolin. Der strich just seine letzte Kasperlepuppe an und sah ganz erstaunt drein, als Liebetraut nach Kasperle fragte. »Der ist doch drin, ist doch wieder ins Haus gelaufen!«
Wie lang diese Scene gedauert haben würde, ist unbestimmt, Don Manuel war aber durch das, was er Spott glaubte, der beiden von ihm selbst besoldeten Männer so in wirkliche Wuth gerathen, daß er schon die Stäbe seines Kerkers gefaßt hatte und in blinder Wuth daran riß und schüttelte, als der junge Arzt seine Thüre erreichte, die beiden von außen vorgeschobenen Riegel zurücktrieb und das Schloß ebenfalls zu öffnen versuchte; das aber widerstand allen seinen Bemühungen und während der Gefangene, der jetzt Jemanden an seiner Thür hörte, dieser zusprang und von innen dagegen schlug und donnerte, anstatt ruhig zu warten bis sie geöffnet sein würde, benahm er Leifeldt vollkommen die Möglichkeit, ihm verständlich zu machen, wie er gerade im Begriff sei ihn wieder in Freiheit zu setzen.
Der haßte Frühling und Frauenhaar und die Harfen und was sie sagen. Der ritt auf einem grauen Pferd, sein Auge schaute grau und hatte niemals Glanz begehrt zu Füßen einer Frau. Keine war seinem Blicke blond, keine hat küssen ihn gekonnt; und wenn er zornig war, so riß er einen Perlenmond aus wunderschönem Haar.
Los riß er sie, hob sie empor, unendlich hoch empor und mit beiden Armen niederschleuderte er sie. Er schmetterte sie alle Stockwerke durch. Daß sie tief vergraben in der Erde stak. Den Körper voll Splitter. Sie wimmerte. Da kommandierte er laut: »Achtung!« und zog den Säbel. Sie dachte wieder an Kony.
Wort des Tages
Andere suchen