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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Prinzessin Natalie tritt auf. Zwei Hofdamen und der Rittmeister, Graf Reuß, folgen. Was bringt Ihr, Graf? Von meinem Regiment? Ists von Bedeutung? Kann ichs morgen hören? Ein Brief vom Obrist Kottwitz, gnädge Frau! Natalie. Geschwind! Gebt! Was enthält er? Graf Reuß.

Ottgars dräuende Macht hob weit an dem dunkelen Spannberg Sich empor: ausdehnend rechts den mächtigen Flügel Bis g’en Weidendorf, und links an die Marken von Dürnkrut, Also geordnet in sechs Heersäulen, dem Feind zu begegnen: Hier an das Böhmen-Volk der Sachs und der Bayer, und drüben Reuß’ und Pol’ an jenes aus Mähren, gereiht, mit den Scharen, Kunrings: denn ihm verharrete dort mit erlesenen Kriegern Noch zu getreulichem Dienst Hadmar, der ältere; Leutold Nur, aufflammenden Zorns, zog jüngst mit den Seinen zur Burg heim.

Inzwischen, wenn du deinem Herzen folgst, Ists mir erlaubt, dem meinigen zu folgen. Graf Reuß! Graf Reuß. Hier! Natalie. Auf, mit Eurem Brief, Nach Arnstein hin, zum Obersten von Kottwitz! Das Regiment bricht auf, der Herr befiehlts; Hier, noch vor Mitternacht, erwart ich es! Fünfter Akt Szene: Saal im Schloß. Erster Auftritt

Gleichwohl will ich unter einem Blatte, Das, in des Herrn Entscheidung, klug gebraucht, Als ein Gewicht kann in die Waage fallen, Das ihm vielleicht, den Ausschlag einzuleiten, Sogar willkommen ist, mich nicht verweigern Und, eurem Wunsch gemäß, mit meinem Namen, Hiemit an eure Spitze setz ich mich. Graf Reuß. Fürwahr, uns lebhaft werdet Ihr verbinden! Ich finde nur mein Regiment, Graf Reuß!

Eine Bittschrift, Freimütig, wie Ihr seht, doch ehrfurchtsvoll, An die Durchlaucht des Herrn, zu unsers Führers, Des Prinz von Homburg, Gunsten aufgesetzt. "Supplik, in Unterwerfung eingereicht, Vom Regiment, Prinzessin von Oranien." Die Bittschrift ist von wessen Hand verfaßt? Graf Reuß. Wie ihrer Züg unsichre Bildung schon Erraten läßt, vom Obrist Kottwitz selbst.

Die Verhandlung über jene Streitfragen ward bald gereizt und gehässig. Nebenius sprach in seinen Berichten mit sehr ungerechter Bitterkeit über die Gegner, die doch vielfach wohlbegründeten Einspruch erhoben. Zudem vertrat noch jeder Staat seine eigentümlichen Wünsche. Reuß und Weimar wollten das Geleitsgeld für ihre imaginären Harnischreiter nicht ohne Entschädigung aufgeben.

Wer heut sein Haupt noch auf der Schulter trägt, Hängt es schon morgen zitternd auf den Leib, Und übermorgen liegts bei seiner Ferse. Zwar, eine Sonne, sagt man, scheint dort auch, Und über buntre Felder noch, als hier: Ich glaubs; nur schade, daß das Auge modert, Das diese Herrlichkeit erblicken soll. Vierter Auftritt Prinzessin Natalie tritt auf, geführt von dem Rittmeister, Graf Reuß.

Einer ihrer Großmeister, Reuß von Plauen, sagte: "Man muss den Geistlichen keine Güter geben, sondern nur Besoldung, wie anderen Staatsdienern auch; sie sollen sich an den schlichten Text des Evangeliums halten." Der Hochmeister Wallenrode äußerte: "Ein Pfaff in jedem Land ist genug, und den muss man einsperren und nur herauslassen, wenn er sein Amt verrichten soll."

Auf diesem Zug gelangte ich zufällig in das Gefolge des Königs, dann des Herzogs von Braunschweig; ich unterhielt mich mit Fürst Reuß und andern diplomatisch-militärischen Bekannten. Diese Reitermassen machten zu der angenehmen Landschaft eine reiche Staffage, man hätte einen van der Meulen gewünscht, um solchen Zug zu verewigen: alles war heiter, munter, voller Zuversicht und heldenhaft.

Da traf ich auf den Fürsten Reuß den XI., der mir immer ein freundlicher, gnädiger Herr gewesen. Wir gingen hinter Weinbergsmauern hin und her, durch sie geschützt vor den Kugeln, welche heraus zu senden die Belagerten nicht faul waren.

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