Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 2. Juni 2025


Als ich von dem Hange dieser Berge herab ging und eine freiere Umsicht gewann, erblickte ich gegen Untergang hin die sanften Wolken eines Gewitters, das sich sachte zu bilden begann und den Himmel umschleierte. Ich schritt rüstig fort und beobachtete das Zunehmen und Wachsen der Bewölkung.

Für den Großvater war der Herr Doktor kein Fremder, das Kind hatte ja so viel von ihm gesprochen. Der Alte streckte seinem Gaste die Hand entgegen und bewillkommte ihn mit Herzlichkeit. Dann setzten sich die Männer auf die Bank an der Hütte. Auch für das Heidi wurde da noch ein Plätzchen gemacht, und der Herr Doktor winkte ihm freundlich, daß es neben ihm sitzen solle. Nun fing er an zu erzählen, wie Herr Sesemann ihn ermuntert habe, die Reise zu machen, und wie er auch selbst gefunden, es möchte gut für ihn sein, da er sich seit langem nicht mehr recht frisch und rüstig fühle. Dem Heidi sagte er dann ins Ohr, es werde bald noch etwas den Berg heraufkommen, das aus Frankfurt mit hergereist sei und ihm eine viel größere Freude machen werde als der alte Doktor. Das Heidi war sehr gespannt darauf zu erfahren, was das sein könne. Der Großvater ermunterte den Herrn Doktor sehr, die schönen Herbsttage noch auf der Alm zuzubringen oder wenigstens an jedem schönen Tage heraufzukommen, denn hier oben zu bleiben, dazu konnte ihn der Almöhi nicht einladen, da war ja keine Gelegenheit, den Herrn zu logieren. Er riet aber seinem Gaste, nicht bis nach Ragaz zurückzukehren, sondern unten im Dörfli ein Zimmer zu beziehen, das er im dortigen Wirthause in einer einfachen, aber ganz ordentlichen Art finden werde. So könnte der Herr Doktor jeden Morgen nach der Alm heraufkommen, was ihm wohltun müßte, meinte der

Im Anfange der Krankheit, d. h. wenn noch wenige Brut abgestorben ist, sind die Bienen ganz rüstig und munter und verrichten alle ihre Geschäfte, wie die eines völlig gesunden Stockes.

"Das macht die Gewohnheit." "Aber ist dir's nicht lästig? Du dürftest dir's wohl auch leichter machen." "Warum? Ich bleibe gern in der Übung. Solange ich gesund bin, schadet mir das Steigen nichts. Es wäre nichts als Bequemlichkeit, wenn ich es nicht mehr tun wollte." Rüstig stieg sie voraus.

Seine Frau war aber dabei der Nerv des Ganzen, in Küche und Stall, in Keller und Haus, und während sich Vater Lobsich, wie er sich gern nennen ließ, obgleich er noch jung und rüstig war, am Liebsten zu seinen Gästen irgendwo an einen Tisch drückte und »das Bier controllirte«, wie er sagte, daß ihm die Burschen kein Saures brachten und die Gäste verjagten, arbeitete die Frau im Schweiße ihres Angesichts vor dem Heerd, die bestellten Portionen herzurichten und zu gleicher Zeit auch den Verkauf von Kaffee, Thee, Milch und Kuchen zu überwachen.

Meine Gesundheit ist gut, weil sie mich nicht leiden macht, und vorzüglich, weil ich sie durch die Regelmäßigkeit meines Lebens erhalte und befördere, übrigens sieht man mir das Alter viel mehr an als anderen Menschen von gleichen Jahren, und ich bin auch weniger rüstig, als es meinem und einem weit höheren Alter gemäß ist.

Darnach that mir der Pförtner auf; ich gieng über die Brücke am Thor und war im Freien. Rüstig stieg ich den Weg hinan, der gen Mitternacht aufwärts führt. Es war noch dunkel und dämmerte kaum. Als ich oben auf der Höh’ war, hatt’ es sich genug erhellt, daß ich rings umschauen konnte. Ich wandte mich und sah das Kloster liegen im Thal, wie ich es zu tausend Malen von hier aus betrachtet hatte.

Es geht dem braven Alten recht wohl; er führt sein Schnitzmesser so rüstig und kunstfertig wie vor Jahren und hat auch seine übrigen Künste in Wald, Garten und Feld durchaus noch nicht verlernt. Ich hatte die Ehre, ihn neulich auf dem Wege zu treffen, und er lud mich freundlich ein, ihn in seiner jetzigen Häuslichkeit zu besuchen.

Während dieser Worte gelang es dem Fremden nicht, das Gesicht des Mannes zu sehen, der am äußersten Ende des Wiesenlandes rüstig an seiner Arbeit war und sich nach der Mühle nicht umwandte. Er erkannte nur eine hohe Gestalt, schwarzes krauses Haar unter dem grauen Hut, eine Jacke von dunkler Farbe lose über der Schulter hängend.

Dem jungen Manne machte dies keine große Sorge; kräftig und rüstig, wie er war, arbeitete er umso fleißiger und war glücklich, wenn er außer der täglichen Nahrung noch einige Sen mehr verdient hatte, um seinem alten Vater ein Fläschchen Sake kaufen zu können, den dieser leidenschaftlich gern trank und der ihm auch wohltat und ihn kräftigte.

Wort des Tages

liebesbund

Andere suchen