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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Ich nahm mit Heinrich die Geschäfte rüstig in die Hand und richtete zugleich die beiden leerstehenden Zimmer im Hinterhause für den Vater Joseph ein. Vierzehn Tage weiter es strichen eben die Düfte der ersten Frühlingsblumen über die Gärten , da kam es die Straße heraufgebimmelt. "Meister, Meister!" rief der alte Heinrich, "sie kommen, sie kommen!"

Gerührt sagt' ich: »Nun, Berga, gibt's ein Wiedersehen für uns, so ist's gewiß entweder im Himmel oder in Flätz; und ich hoffe zu Gott, das letztereStracks ging's rüstig davon.

Was sollte dies ewige Reden von Glück und wieder Glück? War es Neid oder wußte sie's besser? Hatte sie doch vielleicht mit ihrem Hokuspokus ihm in die Karten gekuckt? Während er noch so sann, nahm er den Spaten wieder zur Hand und begann rüstig weiter zu graben.

Dankbar verließ er nun den Berggeist und fand auch glücklich aus dem engen Felsentale heraus, suchte sich den Eingang genau zu merken und ging, von der Freude gestärkt und beflügelt, seiner Heimat rüstig zu.

Und so trafen denn die zwei in blinder Wut aufeinander und kämpften den gräßlichen Kampf, während das leichte Heer seinen lustigen Reigen um sie tanzte und wirbelte; und wie die Schläge ihrer Klingen sich verdoppelten, so verdoppelte sich in ihren Herzen auch der Grimm. Sie waren aber beide reisige Männer und gewaltig an Fäusten und Gliedern und waren im rüstig frischen Alter ergraut.

Aber nun fühlte ich mich von jähem Schmerz durchbohrt und zerrissen. »Ach glücklicher Anselmus, der Du die Bürde des alltäglichen Lebens abgeworfen, der Du in der Liebe zu der holden Serpentina die Schwingen rüstig rührtest und nun lebst in Wonne und Freude auf Deinem Rittergut in Atlantis!

Der Wanderer achtete nicht viel darauf, sondern glaubte, die Entfernung oder die Brechung der Lichtstrahlen hätten diese Täuschung hervorgebracht; er war sehr erfreut über den schönen Stab, den der Fremde ihm geschenkt hatte, und schritt dann rüstig weiter.

Am andern Morgen sehr früh machte sich der Bauer auf den Weg, und schritt rüstig den ganzen Tag zu, bis er am Abend müde und matt zu den Vettern kam, und ihnen mit Tränen seine Not klagte, und um ihre Hilfe flehte.

Seh ich gleich alt, bin ich doch stark und rüstig; Denn nie in meiner Jugend mischt ich mir Heiß und aufrührerisch Getränk ins Blut. Noch ging ich je mit unverschämter Stirn Den Mitteln nach zu Schwäch und Unvermögen. Drum ist mein Alter wie ein frischer Winter, Kalt, doch erquicklich. Laßt mich mit Euch gehn! Ich tu den Dienst von einem jüngern Mann In aller Eurer Notdurft und Geschäften.

Hier brannte schon Licht, und die alte Möllern hantierte geschäftig am Herd, denn der Förster Damke aus dem nahen Vorwerk hatte sich seiner Gewohnheit gemäß Grog bestellt. Die Möllern war eine große und starke Frau mit vollem grauen Haar und trotz ihrer Siebzig noch ungemein rüstig. Das Herdfeuer überstrahlte mit roter Glut ihre harten, ausgearbeiteten Züge.

Wort des Tages

liebesbund

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