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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Klas war in seinem achtzehnten Jahre und fand sich wieder auf der Welt, wie er wohl wußte. Er machte sich rüstig an die Arbeit, denn dazu hatte er Sehnen und Knochen, und ging mit seinem Vater pflügen und säen, Steine brechen und Holz hauen, Gras und Korn mähen, und that all sein Werk still und bescheiden und schaffte so viel als drei andere.
Lichtstümpfchen verlosch. Er wehrte, beschwor: »Nichts! Nichts! Alles in Ordnung.« Der Schatten wich. Als er aber das Haustor öffnete, ertappte er sich bei einer Bewegung, die er bei seinem Vater kannte. Er schlug sich verzweifelt vor die Stirn: »Gott! O Gott!« Es roch nach Bäckereien, Brauereien. Arbeiter schritten rüstig. Er deckte mit beiden Händen das Gesicht.
So rüstig auch der Altbritte daran ging, Ulimaroa, welches den Umfang von halb Europa hat, und die weitläuftigen Inseln, Neu-Guinea und Neu-Seeland, an Bewohnern reich zu machen, so hat doch, im Verlauf weniger Jahrhunderte, immer noch nichts Erhebliches geschehen können, und Auswanderer würden dort höchst willkommen sein.
Der Richter rühmt von ihr, sie sei rüstig geboren und ebenso gut als stark; Hermann selbst vergißt neben dem Verstande, der sich in ihren Worten zeigt, unter ihren Eigenschaften nicht die frohe Gewandtheit, die Stärke des Arms, die volle Gesundheit der Glieder.
»Du bist ein guter Junge!« rief der Fremde lachend; »komm und zeige mir nun den Weg zum Wirtshause, ich bin hier fremd.« Friedel ging neben dem Karren her; da zerrissen die schlechten Stricke, in welche der Hund gespannt war, und geschwind wie der Wind lief dieser davon, ins Weite. »Lasset ihn doch,« bat Friedel den Alten, der dem Hund nachlaufen und ihn tüchtig durchprügeln wollte, »ich will Hand anlegen durchs Dorf, und euer Sultan wird schon wiederkommen.« Dabei nahm er die Stricke in die Hand und zog so rüstig an dem schweren Karren, daß es geschwind weiter ging.
Mit den Arbeiten ging es dagegen, wie ihn der Professor versicherte, rüstig vorwärts; er hatte außer der Weberfamilie noch acht eben von »drüben herüber« gekommene Deutsche gemiethet, ihm die nöthige Einrichtung, den nächsten Hausbau wie das Bestellen der Felder beenden zu helfen die Leute campirten jetzt alle zusammen mit in der Hütte des Webers, dessen Frau für sie kochte und nur das eine vermißte er bis jetzt noch, daß er kein deutsches Dienstmädchen bekommen konnte, ihnen in den Hausarbeiten, die meistentheils auf den Töchtern lasteten, beizustehn.
Das Endziel hellenischer Jugenderziehung spricht der greise Phönix, Achills Lehrer, aus: „Darum sandte er mich, um getreu dich zu lehren das alles, Daß du als Mann seist fertig im Raten und rüstig in Taten.“ Die schöne Kunst des spielenden Lernens war noch nicht erfunden; die Erziehung baute auf den Grundsatz: „Jegliche Tugend des Mannes, dem Schweiße nur ist sie erreichbar.“
Er gab indes sein Unternehmen nicht auf, sondern schwamm rüstig in derselben Richtung fort. Endlich war er der Blume so nahe gekommen, daß er die silbernen Blätter deutlich im Mondlicht unterscheiden konnte; zugleich aber fühlte er sich in einem Netze verstrickt, die glatten Stengel langten vom Grunde herauf und rankten sich an seine nackten Glieder.
Jener nüchterne kleine Salon, in welchem die drei schönen Empirefauteuils in Mahagoni mit der bläulichen Lyrastickerei auf gelbem Grunde standen, war der Schauplatz der Unterhaltung. Wiewohl den Siebzig nicht mehr fern, war Exzellenz von Knobelsdorff rüstig in körperlichem wie in geistigem Betracht.
Der Fremde ging nun mit ihr in das Häuschen, wo Susy schon rüstig aufgeräumt, das Bett des Kranken aufgemacht und die Fenster geöffnet, um dem Staube freie Bahn zu geben, den sie jetzt mit flinker Hand ausfegte. Der Kräutersammler sah ihr wohlgefällig zu. »Ist das Eure Tochter?« fragte er Else, die ihm einen Sessel brachte, den sie zuvor sauber mit der Schürze abgewischt hatte.
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