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Aktualisiert: 22. Mai 2025


»Das ist alles ganz schön und gut, aber nichts für uns deutsche Frauenmeinte kopfschüttelnd ein rundliches, bebrilltes Persönchen, dessen Doktortitel sie mir äußerst interessant erscheinen ließ; »wir würden das Wichtigste gefährden: die endliche Zulassung der deutschen Frauen zum Medizinstudium, wenn wir so bedenkliche Fragen wie die politischer Rechte berühren wollten

Regine Lenz. Regine Lenz kam aus der Konfirmandenstunde heim. Wer es nicht wußte, hätte nicht gedacht, daß sie schon zu den Konfirmanden gehörte; sie war wohl die kleinste von allen, dabei schmal und schmächtig; ein Persönchen, das wenig Platz einnahm in der Welt und leicht zu übersehen war. Es achtete auch niemand viel auf sie, als sie nun in die kleine Wohnung eintrat, in der die Familie wohnte.

Das schüchterne kleine Persönchen war gut instruiert worden. Sie stürzte Schellheim sofort zu Füßen, küßte seine Hände, weinte, bat und flehte und fiel schließlich in Ohnmacht. Voller Erregung reiste Schellheim wieder ab. Gunther war als Gast auf dem Auberge. Er hatte soeben seine Manöverübung beendet und kehrte sonnengebräunt, frisch und gesund aussehend, zu den Eltern zurück.

Und da war nun die Jugend wirklich allein. Zwei der jungen Mädchen kleine, rundliche Persönchen, zu deren krausem, rotblondem Haar ihre Sommersprossen und ihre gute Laune ganz vorzüglich paßten waren Töchter des auf Hansa, Skandinavien und Fritz Reuter eingeschworenen Kantors Jahnke, der denn auch, unter Anlehnung an seinen mecklenburgischen Landsmann und Lieblingsdichter und nach dem Vorbilde von Mining und Lining, seinen eigenen Zwillingen die Namen Bertha und Hertha gegeben hatte.

Und dies letztere zwar in einem ganz guten Sinne. In unsere künstlichen Verhältnisse hinein wird uns plötzlich ein so kleiner Naturbursche geboren. Wie nackt, wie ungezogen, wie unschicklich nach unserem verfeinerten Begriffe ist solch ein Persönchen, wie eigensinnig, wie despotisch macht es seine Wünsche geltend!

Nun aber entwickelte sich unter den jüngeren Gästen, welche bislang horchend dagesessen hatten, das Gespräch. Einer fing an mit einer spöttischen Bemerkung über die altväterische Unterhaltung dieser Alten, welche gewiß vor vierzig Jahren einmal die Schöngeister dieses Nestes gespielt hätten. Diese Bemerkung wurde lebhaft aufgenommen, und indem ein Wort das andere gab, entwickelte sich abermals ein Gespräch belletristischer Natur, aber von ganz andrer Art. Von den verjährten Gegenständen jener Alten wußten sie nicht viel zu berichten, als das und jenes vergriffene Schlagwort aus schlechten Literargeschichten; dagegen entwickelte sich die ausgebreitetste und genaueste Kenntnis in den täglich auftauchenden Erscheinungen leichterer Art und aller der Personen und Persönchen, welche sich auf den tausend grauen Blättern stündlich unter wunderbaren Namen herumtummeln. Es zeigte sich bald, daß dies nicht solche Ignoranten von alten Gerichtsräten und Privatgelehrten, sondern Leute vom Handwerk waren. Denn es dauerte nicht lange, so hörte man nur noch die Worte Honorar, Verleger, Clique, Koterie und was noch mehr den Zorn solchen Volkes reizt und seine Phantasie beschäftigt. Schon tönte und schwirrte es, als ob zwanzig Personen sprächen, die tückischen

Der Anblick von Elschens lieblichem kleinem Persönchen erfreute ihn. Behutsam hob er sie aus dem Wagen, stellte sie auf die Freitreppe und sagte sich: "Das entspricht, wird sicherlich Beifall finden." Inzwischen war Wilhelm mit Behendigkeit aus der Droschke gesprungen, hatte das Spielzeug zusammen gerafft und war schon unter der großen Haustüre. Lächelnd sah ihn Herr Meier an.

Ich weiß nicht, welche Altersberechnung im Feenreich üblich istnach irdischer Berechnung stand Rita in der Mitte der dreißiger Jahre. Ein unscheinbares, verblühtes Persönchen, das auf recht ausgiebig geratenen Füßen durchs Dasein trippelte. Das spärliche dunkle Haar war unter einem großen, abenteuerlichen Hut verborgen, der aussah wie »von Herrschaften abgelegt«.

Aber sie bekam keine Antwort, der Herr schien große Eile zu haben, ging rasch die Treppe hinunter und hielt sich auch gar nicht bei Walburg auf, die eben heraufkam. "Wer war da?" fragte diese. "Bloß ein Herr, der den Vater sprechen wollte," rief ihr Elschen ins Ohr; weiteres von diesem Besuch zu erzählen war dem kleinen Persönchen zu unbequem, Walburg verstand doch immer nicht recht.

Die Erinnerung daran brannte sie wie höllisches Feuer, aber jedesmal war der Entschluß zum Bekenntnis erst im Werden, wenn der Blick des Vaters schon wieder eisig und vernichtend wie sonst geworden war. Er verzieh ihr jene Fieberbeichte nie. Hätte sie die Erinnerung an das, was sie über Josi gesagt hatte, nicht immer gebrannt, so wäre sie beinahe ein glückliches Persönchen gewesen.

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