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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Viele von uns kamen bereits unfähig, katholische Schriften zu lesen, geschweige zu lieben und am weitesten verirrten sich nach den Seminarjahren diejenigen, welche Schöngeister, Historiker oder gar Philosophen und Vielwisser werden wollten.
Seine Autoreitelkeit fühlte sich geschmeichelt, als durchreisende Schöngeister, unter andern der als Pater Brey in Goethe's Jahrmarkt zu Plundersweiler verewigte Schriftsteller Leuchsenring, ihm ihren Besuch abstatteten.
[Katharine Sedley.] Diese Dame war die Tochter des Sir Karl Sedley, eines der glänzendsten aber sittenlosesten Schöngeister der Restauration. Die Schamlosigkeit seiner Schriften wird nicht durch besondere Eleganz und Lebendigkeit der Sprache aufgewogen; aber der Zauber seiner Conversation wurde selbst von ernsten Männern, die seinen Character nicht achteten, anerkannt. Es wurde als eine besondere Gunst betrachtet, im Theater neben ihm zu sitzen und sein Urtheil über ein neues Stück zu hören. Dryden hatte ihm die Ehre erzeigt, ihn zu einer Hauptperson in dem Gespräch über dramatische Dichtkunst zu machen, Sedley's Lebenswandel war von der Art, daß er selbst zu jener Zeit
Beide verbanden in nicht gewöhnlichem Grade mit der Liebe zu den Wissenschaften Geschicklichkeit in denjenigen Gebieten des praktischen Lebens, gegen welche die Schöngeister in der Regel einen entschiedenen Widerwillen haben.
Zu den anderen Fehlern, welche den literarischen Character schändeten, kam gegen das Ende der Regierung Karl’s II. die maßloseste Heftigkeit des Parteigeistes. Die Schöngeister als Stand waren durch ihren alten Haß gegen den Puritanismus bewogen worden, auf die Seite des Hofes zu treten, und hatten sich als nützliche Bundesgenossen erwiesen.
Ein Versuch, den eingewanderte Schöngeister mehrmals unternehmen wollten. Aber dagegen erhob sich immer der Zorn des Volkes, und Kaiphas führte eine so drohende Sprache wie vor dem Statthalter Pontius Pilatus.
Die Schöngeister und die Puritaner standen nie auf freundlichem Fuße mit einander, es fand keine Sympathie zwischen diesen beiden Klassen statt. Sie betrachteten das ganze System des menschlichen Lebens aus verschiedenen Gesichtspunkten und in verschiedenem Lichte. Der Ernst der einen war der andern Spott, die Vergnügungen jeder von beiden waren der andren ein Greuel.
Unsere Philosophen ziehen dieselbe Straße; um sich davon zu befreien, ein Heilmittel zu suchen, erklären sie das Uebel als unabwendbare Bestimmung. Man muß nur die Schöngeister in irgend eine Angelegenheit sich mischen lassen und man kann sicher sein, daß sie dieselbe in Unordnung bringen.«
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