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In Coblenz lernte er Wielands Jugendfreundin Sophie la Roche, und außer ihr besonders den durch seine anziehende Unterhaltungsgabe bekannten Schriftsteller Leuchsenring kennen, dessen Charakter Goethe später mit vielem Humor in seinem Fastnachtsspiel "Pater Brey" schilderte. Manche Ausflüge unternahm Goethe in die Umgegend, unter andern nach Ehrenbreitstein.

Wie wenig mit derartigen sprachlichen und metrischen Kriterien ohne Zuziehung des gesamten sprachlichen und metrischen Materials zu machen ist, zeigt sich bei Pniowers Untersuchung, wenn er z.B. das Fehlen des pronomen personale beim Zeitwort als Zeitmesser annimmt, der eine frühere Stufe Goethischer Sprache anzeige; aber diese Auslassung findet sich im älteren Götz gerade seltener wie in dem von 1773 . Der vierhebige Vers ist schließlich ebenso wenig ausschlaggebend; er kommt z.B. wie Pniower selbst angibt, in den 76 ersten Versen des Monologs vor, die offenbar ins Jahr 1774 gehören; ebenso in der ersten Scene der Gretchentragödie, im Monolog Valentins, auch noch meist in der Brunnenscene, über deren Entstehungszeit wir noch näheres ermitteln werden; auch Pater Brey wird angeführt, der ja aber auch in die Jahre 1773/74 gehört und nicht so früh zu setzen ist, wie es Pniower thut . Der Brief an Merck, den die Weimarische Ausgabe in den Dez. 1771 setzt, gehört natürlich nicht in diese Zeit .

Am rechten Ufer lag Kalaat el Dschebbar, »die Burg der Tyrannen«, eine Ruine, welche aus einigen verfallenen, runden Türmen besteht, die durch Wälle verbunden sind. Dann erreichten wir Tell Dahab, einen kleinen Hügel, welcher am linken Ufer des Flusses liegt, und bei Brey el Bad, einem ziemlich steilen Felsen, machten wir Halt, um das Mittagsmahl einzunehmen.

Seine Autoreitelkeit fühlte sich geschmeichelt, als durchreisende Schöngeister, unter andern der als Pater Brey in Goethe's Jahrmarkt zu Plundersweiler verewigte Schriftsteller Leuchsenring, ihm ihren Besuch abstatteten.

Im Pater Brey hatte der Dichter schon vorher einen der weniger bedeutenden dieser Propheten abgethan. Bahrdt war es nun, der den Genieton auch in die Theologie trug . In Leipzig konnte Goethe schon von ihm hören; denn als er dort noch Student war, war Bahrdt bereits Dozent.