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Das Weimarische Hoftheater, begünstigt durch ein Zusammentreffen vieler seltener, außerordentlicher Umstände, war vielleicht das einzige in Deutschland, auf welchem man noch zuweilen einzelne Darstellungen einiger Meisterwerke der vorzüglichsten Dichter erblickte, da sich, durch das Zusammenpassen jedes Teils zum Ganzen, der Vollkommenheit näherten.

Damit beruhigte sich Goethe bei dem einseitigen Urtheil, das von mehreren Seiten seinen "Triumph der Empfindsamkeit" traf, eine harmlose Satyre auf das damalige Weimarische Theaterpersonal, mit Anspielungen auf mancherlei Vorfälle und Tagesereignisse.

In denselben Tagen, da in Oberschöna der Zollkrieg gegen Preußen beschlossen wurde, verhandelte in Berlin der Weimarische Bevollmächtigte Thon wegen freundnachbarlicher Aufhebung der Geleitsgelder. Mochte man den preußischen Staat bis in der Hölle tiefste Gründe verwünschen, entbehren konnte man ihn nicht.

Die allgemeine Liebe und Verehrung, die er im Leben genossen, zeigte Goethe's glänzende Begräbnißfeier am 26. März 1832. Eine öffentliche Ausstellung seiner Leiche war der Beerdigung vorangegangen. Seine irdischen Ueberreste empfing die fürstliche Gruft. Die Weimarische Bühne blieb an Goethe's Begräbnißtage geschlossen, und ward am 27. März mit einer Vorstellung seines "Tasso" eröffnet.

In Stunden, wo er sich nicht heiter genug fühlte zu eignen Dichtungen, beschäftigte er sich mit einer metrischen Uebersetzung des Trauerspiels "Phädra" von Racine für das weimarische Theater, für welches er schon einige Jahre früher Shakspeares "Macbeth" und Gozzi's "Turandot" bearbeitet hatte. Auch für den Julius Cäsar des großen brittischen Dichters interessirte sich Schiller lebhaft.

Mit der Wahl dieser Tragödie verband Wieland eine Nebenabsicht. Durch eine fließende, dem Original treu nachgebildete Uebersetzung wollte er das gebildete Publikum veranlagen, dieselbe mit dem von A. W. Schlegel gedichteten Trauerspiel "Ion" zu vergleichen, das damals auf die Weimarische Bühne gebracht und vielfach besprochen worden war.

Gegen beide Grundsätze verstößt aber die Einkommenbesteuerung, die das neue Weimarische Gesetz von jetzt ab den Konsumvereinen auferlegt.

Da sie im Zeichnen besonders viel Talent entwickelte, veranlaßte sie ihre Mutter, im Jahre 1825, eine Arbeit von sich zur Ausstellung in die weimarische Zeichenschule zu schicken. "Ich schickte," so schreibt sie selbst, "die Kopie eines charaktervollen Bildes Le prisonnier; es war in Wischmanier,

Die Elegie Hermann und Dorothea steht in Goethes Werken Band 1, S. 293 Weimarische Ausgabe, Anmerkungen dazu in Goethes Gedichten Band 1, S. 431 Loeper. Schillers Brief ist vom 9. Ort und Zeit. Ueber den süddeutschen Charakter vgl. auch Gedanken über Goethe S. 18.

Weimar den 15 Decbr. 1824 Als Nachschrift füge den Wunsch hinzu, daß Gesundheit und alles Günstige das große Unternehmen =Ramajana= herauszugeben befördern möge. Wie ich mir denn die Freyheit nehme für Großherzogl. Weimarische Bibliothek auf ein Exemplar der vier Lieferungen hiermit zu unterzeichnen. JW v =Goethe= Weimar den 15. Decbr 1824. Bonn, gedruckt bei Carl Georgi.