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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Nur der Oberkellner blieb, sich vergnügt die Hände reibend, und mit schmunzelnden, ein vortreffliches Trinkgeld verrathendem Antlitz noch einen Augenblick in der Thüre stehn, bis auch die letzte Staubwolke auf der Straße verschwunden war, und wandte sich eben, seinem Principal zu folgen, als der alte Bettler, der bis dahin vollkommen unbeachtet in der dichten Laube gesessen hatte, daraus hervor und auf ihn zu hinkte, den Garten zu verlassen.

Die Wagentüre schloß sich, der Postillon hieb auf seine vier Rosse, sie zogen an, und die interessante Erscheinung flog von hinnen; aber aus dem Innern des Wagens glaubte ich jenes heisere Lachen zu vernehmen, das ich von gestern her unter den Bruchstücken meiner Erinnerung bewahrte. Als ich die Treppe hinanstieg, händigte mir der Oberkellner einen Brief ein.

Wir lebten nun in folgender Art: Tagsüber schliefen wir in seinem Zimmer in Oberstraß, des Abends suchten wir ein Kaffee auf der Bahnhofstraße auf, wo der Freund einen Oberkellner kannte, der ihm Kredit gewährte. Dort tranken wir Milchkaffee und aßen eine Unmenge von Weißbroten, unsere ganze Mahlzeit für die Dauer von vierundzwanzig Stunden.

Die Wagentüre schloß sich, der Postillon hieb auf seine vier Rosse, sie zogen an, und die interessante Erscheinung flog von hinnen; aber aus dem Innern des Wagens glaubte ich jenes heisere Lachen zu vernehmen, das ich von gestern her unter den Bruchstücken meiner Erinnerung bewahrte. Als ich die Treppe hinanstieg, händigte mir der Oberkellner einen Brief ein.

Benno Stehkragen erwachte erst erschrocken aus seinen Träumen, wenn der Oberkellner, der stoppelbärtige Josef, der ebenso zum Inventar des koscheren Restaurants gehörte wie Benno zum Inventar der Industriebank, unaufgefordert an seinen Tisch trat und diskret frug: »Hawwe Se net gerufe, Herr Stehkrage’? Unn ich wollt’ Ihne aach sage, Ihne Ihr Abonnementskaart is abgelaafe!

»Nun, Alter, hat's geschmecktsagte der Oberkellner mit einem huldvollen Lächeln ihm zunickend »seid Ihr satt geworden?« »Vollkommen, Gott lohn' es Ihnenseufzte der Mann und strich sich mit der Hand über das Gesicht »aber eine Frage hätt' ich noch, die Sie mir wohl beantworten können. Jener Herr von Hopfgarten «

In Oerebye angelangt, hielt Graf Dehn vor demselben Gasthofe, in dem er kurz vorher mit Imgjors Vater und dem Grafen Knut eingekehrt war, und schon während des Eintritts in die gemütlichen Vorräume des Gebäudes warf er die Frage hin, ob jemand aus Schloß Rankholm anwesend sei. Der sorgfältig rasierte, höfliche Oberkellner nickte bejahend. „Ja wohl, Herr Graf.

Emil von Martiniz, in einem eleganten Morgenüberrock, trat jetzt aus der Halle, gefolgt von dem Oberkellner; er streichelte den schlanken Hals seines Schimmels und warf über ihn weg oft seine Blicke zu dem Fenster gegenüber, wo Ida neben dem Hofrat saß.

Und ein Gefühl des Abscheus ballte sich in ihm, erfüllte ihn ganz und gar. In dem Vestibül des Hotels stieß er auf den dicken Herrn von Lindemann, der sich gerade seinen weißen Staubmantel anzog. »Eben wollte ich Sie im Kasino aufsuchensagte der, »weil ich von dem Oberkellner gehört hatte, Sie wären dorthin gegangen. Hier nämlich der Kunstgenuß ist nur mäßig.

Ich telephoniere am Nachmittag, und der Oberkellner nennt mir die Nummer des Zimmers. Das Theater ist aus, ich gehe hin, der Kellner, der mich sehr gut kennt, läßt mich vorbeigehen, und ich höre schon von weitem unsere Gesellschaft lärmen. Da passiert mir das Unglück, ich muß die Nummer des Zimmers vergessen haben, daß ich nun eine falsche Türe öffne und sehe, wen glauben Sie?

Wort des Tages

ibla

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