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Doch ängstet dich ihr Aug', wohlan, so tret ich Hin zwischen dich und sie. Kein Blick erreicht dich. Nun aber sag, ob ich dich recht erriet: Nicht gleichen Sinns mit deinem Gatten kamst du, Und wäre dir der freie Wunsch gewährt, Du führtest gar die Tochter mit dir heim Aus ihres Glückes sturmbeschützter Ruh' In deiner dunkeln Sorgen niedre Hütte? Ist's also? Ist es wahr? Sprich nein, o Mutter!

Dein Aug' erpreßte meinen salze Tränen, Beschämt' ihr Licht mit kind'scher Tropfen Fülle, Die Augen, nie benetzt von Mitleidstränen: Nicht als mein Vater York und Eduard weinten Bei Rutlands bangem Jammer, da sein Schwert Der schwarze Clifford zückte wider ihn; Noch als dein tapfrer Vater wie ein Kind Kläglich erzählte meines Vaters Tod Und zehnmal innehielt zu schluchzen, weinen, Daß, wer dabeistand, naß die Wangen hatte Wie Laub im Regen: in der traur'gen Zeit Verwarf mein männlich Auge niedre Tränen, Und was dies Leid ihm nicht entsaugen konnte, Das tat dein Reiz und macht' es blind vom Weinen.

Weißt du, Mutter, Mein Wagnis war dein Trost ja immer! und, Das glaube fest, geh ich auch jetzt allein, So wie ein Drache einsam, den die Höhle Gefürchtet macht, besprochen mehr, weil nicht gesehn, Dein Sohn ragt über dem Gemeinen stets; Wo nicht, fällt er durch Tück und niedre List. Volumnia. Mein großer Sohn! Wo willst du hin?

Denkt ihr noch an ihn, der sprengte Frisch voraus mit hellem Hornruf Und das Niedre abseits drängte, Daß dem Großen frei die Bahn? Kinder, Faunen als Begleiter, Lachen, Geistesspiel und Tränen, Hinter ihm der Freiheit Scheiter, Langsam aus sich selbst entflammt. Worten kam der Ruhe Segen, Tönen kam der Herzensfrieden; Mächtig fuhr es allerwegen Durch das Land wie Ahnungschor.

Wie eine niedre Magd will ich euch dienen, Und büßen will ichs mit der strengsten Buße, Daß ich mich eitel über euch erhob! Zehenter Auftritt Der König tritt aus der Kirche, er ist im Krönungsornat, Agnes Sorel, Erzbischof, Burgund, Dunois, La Hire, Du Chatel, Ritter, Hofleute und Volk Es lebe der König! Karl der Siebente!

Allmächtig ist sie nicht, die obre Macht. Gewiss! Dir gibt die Kenntnis jener Formen, Für Hohe wie für Niedre gleich verbindlich, Ein Mittel an. Du lächelst. Ist es möglich! Das Mittel ist gefunden! Sprich es aus! Gerichtsrat. Was hilf' es, meine Beste, wenn ich dir Von Möglichkeiten spräche!

Nun, wie sturmerregte Welle Sprühend, wüten gleiche Mächte Wild in doppeltem Gefechte; Herrlichers ist nichts ersonnen, Uns ist diese Schlacht gewonnen! KAISER: Schau! Mir scheint es dort bedenklich, Unser Posten steht verfänglich. Keine Steine seh' ich fliegen, Niedre Felsen sind erstiegen, Obre stehen schon verlassen. Jetzt!

Höre nicht mein stilles Beten, Deinem Glücke nur geweiht; Darfst mich niedre Magd nicht kennen, Hoher Stern der Herrlichkeit. Nur die Würdigste von allen Soll beglücken deine Wahl, Und ich will die Hohe segnen, Segnen viele tausendmal. »Heute gibt es nicht wenig Frauen, die darüber lachen und höhnensprach er.

So atmet nur der Unschuld frommer Schlummer, So hebt sich nur die unbeladne Brust. Ja Teurer, deinem Schlummer will ich glauben, Was auch dein Wachen Schlimmes mir erzaehlt. Verzeihe wenn im ersten Augenblicke, Geliebter mit Verdacht ich dich gekraenkt, Wenn ich geglaubt, es koenne niedre Falschheit, Den Eingang finden in so reinen Tempel!

Fuchs, Fisch und Eidechs drängen Die niedre Form dem edlen Vogel nach, Die kluge Schlange droht mit fahlem Blinken, Und auf dem Pfad der königlichen Sterne Folgt namenloses Volk zu weiter Ferne. Dobra. Laß nun genug sein, Swartka! Komm herab! Es wachen Kascha noch und Tetka oben In ihrer Kammer. Laß zu ihnen uns, Sie werden ihrer Diener Eifer loben. Swartka. Ich komme. Harre noch! Von außen.