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Ihre bezauberten Augen stellten ihnen die Silenen und die Ziegenfüßigen Faunen vor, die um ihn her schwärmten, und Tyger und Leoparden die mit liebkosender Zunge seine Füße leckten; Blumen, so deucht es sie, entsprangen unter seinen Fußsohlen, und Quellen von Wein und Honig sprudelten von jedem seiner Tritte auf, und rannen in schäumenden Bächen die Felsen hinab.

Sarkophagen und Urnen verzierte der Heide mit Leben. Faunen tanzen umher, mit der Bacchantinnen Chor Machen sie bunte Reihe; der ziegengefüßete Pausback Zwingt den heiseren Ton wild aus dem schmetternden Horn. Cymbeln, Trommeln erklingen; wir sehen und hören den Marmor. Flatternde Vögel! wie schmeckt herrlich dem Schnabel die Frucht!

Je weniger die Menschen wissen, desto geneigter sind sie, zu wähnen und zu glauben. Wem anders als der Unwissenheit und dem Aberglauben der ältesten Welt haben die Nymphen und Faunen, die Najaden und Tritonen, die Furien und die erscheinenden Schatten der Verstorbnen ihre vermeinte Würklichkeit zu danken?

So wahr mir Diana gnädig sei, sie würden einem Faunen Ehre machen. So sind die Menschen, und es wäre unbillig ihnen übel zu nehmen, daß sie so sind.

Der übrige Teil des Abends wurde auf eine eben so angenehme Weise zugebracht, bis endlich Hippias, welcher den folgenden Morgen wieder in Smirna sein mußte, in einem Zustande, worin er mehr dem Vater Silen als einem Weisen glich, von den kleinen Faunen zu Bette gebracht wurde.

Ihr hölzern, ehern Schilderwerk, Verwirrend, formenquellend Bilderwerk, Ihr Kröten, Engel, Greife, Faunen, Phantastsche Vögel, goldnes Fruchtgeschlinge, Berauschende und ängstigende Dinge, Ihr wart doch all einmal gefühlt, Gezeugt von zuckenden, lebendgen Launen, Vom großen Meer emporgespült, Und wie den Fisch das Netz, hat euch die Form gefangen!

Genug daß Dionys mit den Silenen, Nymphen, Faunen und Satyren, seinen Gehülfen, die Tibere und Neronen der spätern Zeiten in die Unmöglichkeit setzte, etwas mehr als bloße Kopisten von ihm zu sein.

Inzwischen hat sich der Grimm Gustav Mahlers beruhigt. Er klopft. Man beginnt von neuem, fortfahrend in genußsüchtigsten Trillern. Eine Melodie ohne Ende zackt sich hin, zerspritzt, wirft ihre rosigsten Gipfel. Infanterieregimenter von Faunen und Bacchanten marschieren auf, man gibt Signale, man trommelt einen hypnotischen Takt

Die Liebesgötter, die Faunen und die Grazien waren indes verschwunden, und es öffnete sich der Danae gegenüber die waldichte Szene, um den Liebesgott darzustellen, auf einem goldnen Gewölke sitzend, welches über den Rosenbüschen von Zephyren emporgehalten wurde.

FAUNEN: Die Faunenschar Im lustigen Tanz, Den Eichenkranz Im krausen Haar, Ein feines zugespitztes Ohr Dringt an dem Lockenkopf hervor, Ein stumpfes Näschen, ein breit Gesicht, Das schadet alles bei Frauen nicht: Dem Faun, wenn er die Patsche reicht, Versagt die Schönste den Tanz nicht leicht.