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Aktualisiert: 3. Juni 2025


JOHANNA. Ehrwürdger Herr, Johanna nennt man mich, Ich bin nur eines Hirten niedre Tochter Aus meines Königs Flecken Dom Remi, Der in dem Kirchensprengel liegt von Tour Und hütete die Schafe meines Vaters Von Kind auf Und ich hörte viel und oft Erzählen von dem fremden Inselvolk, Das über Meer gekommen, uns zu Knechten Zu machen, und den fremdgebornen Herrn Uns aufzuzwingen, der das Volk nicht liebt, Und daß sie schon die große Stadt Paris Innhätten und des Reiches sich ermächtigt.

Lauter rauscht die Tanne draußen, Und das Spinnrad schnarrt und brummt Und die Zither klingt dazwischen, Und die alte Weise summt: »Fürcht' dich nicht, du liebes Kindchen, Vor der bösen Geister Macht; Tag und Nacht, du liebes Kindchen, Halten Englein bei dir WachtTannenbaum mit grünen Fingern Pocht ans niedre Fensterlein, Und der Mond, der gelbe Lauscher, Wirft sein süßes Licht herein.

Wer so wie du gestanden einst und auf So niedre Stufe steigt, sinkt tiefer noch Als einer, der im Schlamm geboren ist. Zu warnen warst du nicht, drum konnte ich Dich nur von deinem tiefsten Sturz erretten. Bis jetzt hat niemand noch dir eine Gab Gereicht: Ich hab für dich bei dir gebettelt. Ein Jahr lang hab ich den Tribut durch List Und schaudervolle Angst von dir erpreßt.

Tannenbaum, mit grünen Fingern Pocht ans niedre Fensterlein, Und der Mond, der stille Lauscher, Wirft sein goldnes Licht herein. Vater, Mutter schnarchen leise In dem nahen Schlafgemach, Doch wir beide, selig schwatzend, Halten uns einander wach. "Daß du gar zu oft gebetet, Das zu glauben wird mir schwer, Jenes Zucken deiner Lippen Kommt wohl nicht vom Beten her.

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