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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Wann merr in so e Menscheherz ereiruft: »Ich lieb Dich!«, dann kann doch des Echo net zurickrufe: »Steih merr de Buckel enuff!« Des wär doch gege die ganz Nadurgeschicht! Awwer vielleicht habb ich se #doch# beleidigt, unn waaß es gar net? Vielleicht is merr doch erjend so e Wörtche erausgerutscht, was ich besser erunnergeschluckt hätt, unn was err weh gedhaa hat?
Ich wollt dir's ehnder net sagn, aber heunt nacht hat mir wieder von ihr traumt, wie s' da gsessen is in ewign Feuer, rundum es höllische Glast! O Jesses, es war schreckbar! Heunt fruh hab ich glei zu meiner Alten gsagt: für dö zwei armen Seelen muß was gschehn. Grillhofer. Hast recht, dumm is schon, aber hast recht. No hilft nix als fleißig fürbitten.
Plötzlich war es ihm, als höre er in der Küche Jemanden hantieren. Ein freudiger Schreck elektrisierte ihn, er sprang auf und eilte hinaus. Da stand Katharina am Herd und rührte einen brodelnden Kochtopf. »Kättche!« frohlockte er, glückselig, sie wieder zu sehen, »mei lieb Kättche, wannstde wißt, was ich for Angst um Dich gehabbt habb! Bistde dann gut gefahrn? Willstde Dich net e bissi umlege?
Na, hörst, da möcht eins doch glei narrisch werdn! Wann sein Vorteil is, meinst nit, es kunnt wohl a a kleine Spitzbüberei mit unterlaufen? Grillhofer. Na, Wastl, dös net, dös net! Alls, was er fürbringt, dös is nur zu wahr nur zu wahr is's! Wastl. No, ich konn da nix sagn, ich weiß nit, wie er dich h'rumkriegt hat, so hilft a kein Redn. Grillhofer. Host a recht, Wastl. Redn is do von unnötn!
»Du, Mama, der hat’n Buckel!« sagte es. »Des guck’ ich selwer!« wies Frau Petterich ihre Tochter zurecht. Und zu Benno gewendet: »So sin die Kinner! Waaß Gott, merr hat sei Last mit dem Gezeppel! Ach, wann mei guder Mann noch lewe dhät, mei Schorsch-selig, der mißt’r alsemal ’s Fell versohle – awwer wisse Se, ich selbst breng’s net iwwer’s Herz! Also hier wär’ des Zimmerche!
Und so harrte er in der Türe, mit den Tränen kämpfend, und ihm war, eine eherne Faust würge ihm die Gurgel. »Mach wenigstens die Dhür zu!« forderte ihn Bindegerst auf und wandte sich wieder seiner Arbeit zu. »Zugluft is net gut for so'n Schwerverwundete!« Mechanisch gehorchte Adolf Borges und trat neben ihn an die Drechslerbank, stumpf seinem Beginnen zuschauend.
Unn wer waaß: vielleicht is es beim Kättche gradso wie bei de Katze, unn se kreischt bloß #aus Lieb# so? Gewohnheit is alles, unn ich bin iwwerzeigt: wann der Mensch mit Zahnweh uff die Welt käm', dhät 'r se gar net spiern, sonnern er käm' sich krank vor, wann er emal #kaa# Zahnweh hätt'!« Einige Tage später erlebte Adolf Borges eine neue eheliche Überraschung.
Und immer ist es richtig so gewesen und ich hab' nicht nur an der Ware, sondern auch noch an der Valuta verdient! Aber jetzt die Affen, die jetzt in der Bank beieinandersitzen, kennen sich selber net aus und i kenn' mi' auch net aus und alles geht kaput, sag' ich dir!« Herr Zwickerl gehörte zu den vielen kleinen Geschäftsleuten, die durch das Antijudengesetz mächtig in die Höhe gekommen waren.
»Vadder, kennstde mich dann net? Ich bin doch der Adolf!« Er rüttelte den Bewußtlosen. Da schlug Bindegerst die Augen auf. Seine Hände tasteten an Adolfs
Grillhofer, wann's wahr is, daß eins, das sein Art auf einmal ändert, bald verstirbt, so machst es neama lang, der Dusterer braucht net lang mehr ernste Gsichter z'schneiden, der konn bald lachen. Kreuzteufl!
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