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Aktualisiert: 27. Juli 2025
Seine Gebieterin stand auf und winkte ihm, ihr ins Nebenzimmer zu folgen, wo sich ein halblaut geführtes leidenschaftliches Gespräch entspann. Ich verstand nur so viel, daß sie ihm drohte, ihm das Haus zu verschließen, wenn er sein Betragen nicht ändere. Der Alte, der über sein Spielglück sehr fröhlich war, horchte einen Augenblick auf. Was haben sie nur? sagte er. Ich zuckte die Achseln.
Der Erzherzog hatte kaum sein Zimmer betreten, so horchte er an der Türe und merkte, daß die beiden Frauen im Nebenzimmer wären; er bat Cenrio, ihm einen Bohrer zu verschaffen.
Das kleine Bett des kranken Bübleins stand gerade der Tür gegenüber und daneben standen nur Tische und Stühle und schöne Kasten im Zimmer, aber kein Bett mehr, denn des Nachts wurde das kleine Bett ins Nebenzimmer gebracht, wo auch dasjenige der Mutter stand; und am Morgen trug man das Bettchen mit dem Insassen wieder in die schöne, frohe Stube hinaus, wo jeden Morgen die Sonne einen glänzenden Streifen über den ganzen Fußboden hinwarf und das Herz des Bübleins fröhlich machte.
Die Tante nahm das Kind auf und setzte sich mit ihm ins Nebenzimmer. Sie ließ es erst ruhig weinen, sie drückte es nur liebevoll an sich, strich ihm sacht über Stirne und Haare, und als das Schluchzen endlich anfing etwas nachzulassen, sagte sie freundlich: »Nun muß meine kleine Freundin aber gleich wieder ein liebes, frohes Gesichtchen machen.«
Und daß die Weiber doch so gern den Mann Zu sich herunter hätten! Geh nur, geh! Ich glaube meine Lektion zu können. Sittah. Was? ich soll gehn? Saladin. Du wolltest doch nicht bleiben? Sittah. Wenn auch nicht bleiben... im Gesicht euch bleiben Doch hier im Nebenzimmer Saladin. Da zu horchen? Auch das nicht, Schwester; wenn ich soll bestehn.
Die Tür zum Nebenzimmer öffnete sich, und auf die Schwelle trat Hedwig Schönwieser, mit nichts bekleidet als einem lilaseidenen Überwurf, durch den die Formen ihres stengelschlanken Körpers wie durch gefärbtes Glas sichtbar waren. Die feuerroten Haare hingen aufgelöst über die Schultern bis zu den Hüften herab.
Und sie zog ihn mit sich ins kleine Nebenzimmer, wo es noch einen gemütlichen Eckplatz gab, und erzählte ihm von ihren Kasten und Koffern, und wie ungeschickt sich die Zofe beim Einpacken benommen hätte, und plauderte von Berlin, und was sie alles in diesem Winter unternehmen wollten. Ob er sich auch so darauf freue. "Ja," sagte er und hielt ihre Hand und drückte sie ganz leise.
Sie sprang auf. »Ich wünsche, daß man mich in Frieden läßt,« stieß sie verächtlich-böse hervor, doch gleichfalls flüsternd, als dürften die Worte nicht zu der Toten im Nebenzimmer dringen, »niemand hat das Recht, mich zu foltern, niemand hat das Recht, mich zu fragen. Wollen Sie es dem Tier dort gleichtun und mich stellen, weil Sie ein Geheimnis wittern?
Auch sie schaute auf nichts als auf den Dichter; und was sie ihm sagte, unter Küssen auf Hände, Finger, Mund, Wange, Haar, unter Liebkosen und Wiegen, war eines: »Lebewohl«. Jetzt schlug der Graf die Portiere zurück; die erschrockene alte Dame wollte, als er sich tief verneigte, mit einem verzweifelten Händeringen ins Nebenzimmer gehen; die Königin aber fixierte sie starr, sagte nach einer Weile: dies sei nicht nötig.
Wir vergaßen der Ehe, wie in allen glücklichen Stunden unseres Lebens; der Ehe, die alle Geheimnisse schamlos ihrer Schleier beraubt, so daß die Liebe, die nur von Sehnsucht lebt, sterben muß. Gegen Morgen weckte mich ein Schrei. Ich fuhr entsetzt aus dem Schlaf. »So bleib doch, Liebste,« flüsterte Heinrich traumbefangen. Aber schon war ich im Nebenzimmer am Bett meines Kindes.
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