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Aktualisiert: 27. Juli 2025


Bella erkannte ihn beim ersten Blicke, und Neigung und Beschämung drückten sie ebenso nieder, wie Braka die Einwirkung der fürstlichen Gegenwart; jene verbarg ihr Angesicht im Schleier, diese schlüpfte mit einer tiefen Verbeugung in ein Nebenzimmer.

Dann waere niemand dran schuld als die Mutter, wollte sie sagen; aber sie schwieg. Denn sie hoerte die Alte im Nebenzimmer husten und stoehnen, da sie von einem jaehen Fall auf dem Glatteis schwer daniederlag. Es waren boese Tage, und jede Nacht kam das Fieber und lockte wilde, wunderliche Reden aus ihr heraus, ueber denen ihr Kind gluecklicherweise einzuschlafen pflegte.

Die Herzogin lag im Bett und war damit beschäftigt, eine kleine Auslage, die sie eben gemacht hatte, zu notieren; eine Kammerfrau war im Zimmer und Marcello stand drei Schritt vom Bett entfernt. Der Herzog packte in seinem Zorn Marcello bei der Kehle, schleppte ihn in ein Nebenzimmer, wo er ihm befahl, Degen und Dolch, mit denen er bewaffnet war, auf die Erde zu werfen.

Einige Jäger warfen heimlich die Spielkarten fort, mit denen sie sich in den Quartieren die Zeit vertrieben hatten. Sylvester verspürte ein kaltes Rieseln längs der Rückenrinne, aber sein Herz blieb ruhig und sein Auge klar. Er hatte nur den Wunsch, möglichst bald ins Treffen zu kommen; hinter den Linien zu stehen, war so qualvoll, wie einen Mörder im Nebenzimmer zu hören.

So fand Tibet, der im Nebenzimmer, bleich wie ein Verurteilter, den Vorgängen draußen mit dem Blick gefolgt war und nun erschrocken herbeieilte, seine schöne, arme, geliebte Herrin. Wenige Wochen waren vergangen. Teut saß in dem Clairefortschen Wohnzimmer und hatte die kleine Ange auf dem Schoß.

Warum denn nun war ich zu ihnen hineingekommen in diese enge und kalte Umgrenzung? Durch viele Zimmer und Nebenzimmer tastete ich mich; ich schwankte hin und her wie ein Verlorener. Mir war, als sei ich im Begriff, in dem Meer der Befremdung zu ertrinken.

Die Uhr zeigte ein Viertel vor sechs, sie mußten ihre Vorbereitungen treffen. Nadinsky war immer stiller und stiller geworden; als er angekleidet zu Lukardis ins Nebenzimmer trat, war er sehr blaß. Er setzte sich an den Tisch. Lukardis setzte sich gleichfalls, ihm gegenüber; sie hatte den Hut auf, den Pelzmantel an und die Handtasche stand zu ihren Füßen.

Während er am Büffett bestellte, ging sie schon ins Nebenzimmer. Da ward an die Scheibe geklopft. Sie hütete sich, hinzusehn; sie wußte auch so, das waren wieder Ertzum und Lohmann. Noch am Abend war Unrat nicht beruhigt.

Paul trat zu ihm, nahm seinen Arm, und sie gingen ins Nebenzimmer. Hier schien der Tummelplatz der Jugend zu sein. Man lachte, plauderte, und kleine Gläser mit Sherry wurden herumgereicht. Die Freunde nahmen an dem Tischchen Platz, an dem die Braut und der Bräutigam saßen. Ein Diener bot Zigaretten an.

Willenlos sank sie vor dem Bett auf die Knie. Das nackte Weib betete im Dämmerlicht. Erschrocken sprang ich auf; ich zündete eine der strohgelben Kerzen an. Das Licht hochhaltend, trat ich in das Nebenzimmer. Wie erstarrt blieb ich an der Tür stehen, als der flackernde Schein das Bett erhellte.

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mützerl

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