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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Wenn man die braune Tür öffnete, kam man in ein Vorzimmer, welches ziemlich dunkel war und in welchem sich die großen Kästen befanden, die die Kleider enthielten. Es diente auch zum Speisen. Von diesem Vorzimmer kam man in das Zimmer des Herrn. Es war aber eigentlich ein sehr großes Zimmer und ein kleines Nebenzimmer.

Ihre krankhafte Phantasie malte dieses Ereignis in den grellsten Farben aus, es entlockte ihr heiße Tränen, Tropfen auf Tropfen stahl sich durch ihre geschlossenen Augenlider und fiel auf ihre Wangen herab. – Im Nebenzimmer wurden jetzt Schritte hörbar und sie hörte Nellie sagen: „Bitte, Herr Doktor, treten Sie hier herein.“

Gegen vier Uhr faßte Frau Permaneder einen Entschluß. Sie veranlaßte den Doktor Langhals, ihr ins Nebenzimmer zu folgen, verschränkte die Arme und legte den Kopf zurück, wobei sie trotzdem versuchte, das Kinn auf die Brust zu drücken. »Herr Doktor«, sagte sie, »eines steht in Ihrer Macht, und darum bitte ich Sie! Schenken Sie mir reinen Wein ein, tun Sie es!

Es war sehr still. Nur die Wanduhr tickte, und dann und wann erklang im Nebenzimmer, das von Tonys Schlafzimmer nur durch Portieren getrennt war, das Räuspern Mamsell Jungmanns. Dort war noch helles Licht.

Bald trat die Mutter wieder herein. Nach dem Kaffee setzte diese sich an ihr Spinnrad; Reinhard und Elisabeth gingen ins Nebenzimmer, um ihre Pflanzen zu ordnen. Nun wurden Staubfäden gezählt, Blätter und Blüten sorgfältig ausgebreitet und von jeder Art zwei Exemplare zum Trocknen zwischen die Blätter eines großen Folianten gelegt.

Sollte er jetzt schon spüren, was ich mit ihm vorhabe? dachte er, und seine Stimmung wurde mild und zuversichtlich. Ein schicklicher Vorwand, die Frauen aus dem Haus zu schaffen, fand sich ungezwungen; Frau Daumer mußte ohnehin auf den Markt, Anna wurde überredet, einige Besuche zu machen. Um elf Uhr machte sich Caspar an seine Schularbeiten, Daumer ging ins Nebenzimmer, ließ aber die Tür offen.

Er konnte sogar einen leisen Schrecken nicht unterdrücken, wenn er Caspar ansah, der ihn mit seinen weinfarbigen Augen fortwährend fremd betrachtete. Es war eine Erlösung, als der Polizeileutnant gemeldet wurde. Stanhope empfing ihn im Nebenzimmer; sie sprachen dort über eine halbe Stunde leise miteinander.

Vielleicht konnte sie besser schlafen, wenn sie die Türe aufmachte ins Nebenzimmer, zu Gebhard. Sie tat es leise, um ihn nicht zu wecken, und freute sich doch, als sie bemerkte, daß er noch nicht schlief. "Bist du es, Mutter?" rief er und richtete sich ganz munter auf. "Ja, es ist so schwül; ich will die Türe ein wenig offen lassen." "Das ist nett, dann können wir plaudern.

Und doch konnte, durfte er nicht sprechen, und wenn seine Seele sich auch teilte und wenn sein Verzicht sein Lebensglück vernichtete. Einmal kamen die Kinder während des Abends ins Nebenzimmer und Tibet folgte ihnen. Da trat Teut an Ange heran. „Wie schön sind Sie, Frau Ange!“ sagte er, ergriff ihre Hand und sah sie mit seinen tiefen, guten Augen an.

Wunneke entgegnete sanftmütig, der Herr Vogt werde besagten Gesang auf der Straße vernommen haben, wo man leider oft von liederlichen Leuten die gottlosesten Dinge hören müsse. Herr Quarre blieb aber dabei, es sei im Nebenzimmer gewesen, und ließ auch einfließen, es sei eine helle und gewissermaßen lieblich pfeifende Stimme gewesen, wobei er drohende Blicke auf das Fräulein schoß.

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