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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Die Frau Assessor dachte bei sich: »Ich muß ihnen weiter helfen,« und indem sie die Türe zum Nebenzimmer aufmachte, sagte sie: »Wollen Sie nicht auch den kleinen Ofen im Schlafzimmer ansehen? Es ist ein tönerner.« Jetzt wurden ihre Besucher widerspenstig. »Ich danke,« sagte der Ingenieur, »wir wollen doch nicht überall eindringen.« »Bitte, das stört gar nicht,« sagte die Hausfrau und ging voran.
Zur Beteuerung war er ohnmächtig, nur sein Auge gab Kunde in einem schwärmerischen Blick. Stanhope öffnete eine Tür und geleitete den Jüngling zu einer kleinen Frühstückstafel, die im Nebenzimmer bloß für sie beide gedeckt war.
Die gnädige Frau verzog das Gesicht grimmig bei dem Stechkuß, aber der Anstand ließ sie nicht mehr als ein leises Gejammer hervorstöhnen. Wehmütig betrachtete sie die schöne weiße Hand, die rot aufzulaufen begann, und sie sah sich genötigt, im Nebenzimmer Hilfe zu suchen. Ich, sah, wie dort ihre Zofe aus der silbernen Toilette Kölnisches Wasser nahm und die wunde Stelle damit rieb.
Auf meinem Bett fand ich mich wieder; es war tief in der Nacht, nur ein Licht brannte im Zimmer, die Mutter war neben mir, so sanft und gut und leise, wie immer, wenn sie Kranke pflegte. »Alix « klang es tonlos aus dem Nebenzimmer. Ich stürzte hinein. Aufrecht auf seinem Stuhl saß Georg. Ich schlang den Arm um seine Schulter. »Warum warum läßt du mich sterben?!« flüsterte es vor meinem Ohr.
Da entsann sich dieser mit einem Male, er hätte der im Nebenzimmer wartenden Ordonnanz ein paar eilige Unterschriften zu geben, und entschuldigte sich mit der Versicherung, er komme sofort wieder zurück. Gaston merkte, daß freundliche Hände ihm die Gelegenheit zu einer Aussprache bereitet hatten, und da gab er sich einen Ruck.
»Gregor,« sagte nun der Vater aus dem Nebenzimmer links, »der Herr Prokurist ist gekommen und erkundigt sich, warum du nicht mit dem Frühzug weggefahren bist. Wir wissen nicht, was wir ihm sagen sollen. Übrigens will er auch mit dir persönlich sprechen. Also bitte mach die Tür auf.
Das Mädchen stockt; er wiederholt seine Frage; das Mädchen bekennt, Ottilie habe nichts genossen. Nanny scheint ihm ängstlicher als billig. Er reißt sie in ein Nebenzimmer, Charlotte folgt, das Mädchen wirft sich auf die Kniee, sie gesteht, daß Ottilie schon lange so gut wie nichts genieße.
»Ich? doch nicht so ganz« bemerkte der Redakteur, wieder mit einem Seitenblick auf die im Nebenzimmer befindliche Druckerei »ich habe auch durch jene meine Beschäftigung und meinen Verdienst mit Schreiben allein wird sich wohl kaum Jemand hier in Amerika ernähren und über Wasser halten können.« »Aber es giebt doch eine Menge Amerikanischer Schriftsteller und Dichter. «
Wilhelm konnte von dem tieferliegenden Künstlerzimmer aus nicht hinaufsehen, aber er hörte das mächtige Beifallklatschen, mit dem das junge Paar empfangen wurde, dann schloß Weismann hinter ihnen die Türe und von den wunderbaren Tönen, die nun im Saal die Menschenmenge entzückten, drangen nur einzelne Klänge herunter in das Nebenzimmer.
Sie war ermüdet von den Anstrengungen der letzten Tage, und mehr um zu rasten als um eine Erfrischung zu nehmen, ging sie in eine kleine Konditorei an der Straße, trat in ein Nebenzimmer, in welchem ein dämmeriges Halblicht herrschte und wo zwei Frauen an einem Tischchen saßen und Schokolade tranken.
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