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Aktualisiert: 27. Juli 2025
Als er nun so emsig und mit angestrengter Aufmerksamkeit arbeitete, wurde es ihm immer heimlicher in dem einsamen Zimmer, und er hatte sich schon ganz in das Geschäft, welches er glücklich zu vollenden hoffte, geschickt, als auf den Schlag drei Uhr ihn der Archivarius in das Nebenzimmer zu dem wohlbereiteten Mittagsmahl rief.
Anders als sonst klang deshalb auch der Ton, in dem Hederich sagte: „Sie wünschten mich zu sprechen?“ „Ja, allerdings, setzen Sie sich und warten Sie!“ warf Tankred, den diese kurze Art äußerst reizte, mit verletzender Nichtachtung hin und trat, als ob er noch etwas zu besorgen habe, ins Nebenzimmer. Hederich stiegen die Blutwellen zum Kopf.
Man atmete schließlich erleichtert auf, als das Essen zu Ende war; und so rasch sie konnten, verschwanden die Herren im Nebenzimmer, von wo bei Kognak und Zigarrren bald dröhnendes Lachen herrüberscholl.
Dort verließ man sie, damit sie das vollbringen sollten, was ausgemacht war, und die beiden Frauen warteten im Nebenzimmer. Plötzlich sahen sie die zwei Männer bleich und ganz außer sich zurückkommen. "Was gibt es?" riefen die Frauen. "Daß es eine Schande und Schmach ist, einen armen schlafenden Greis zu töten!" antworteten die Männer. "Das Mitleid hat uns gehindert zu handeln."
Während wir uns so unterhielten, hörte ich im Nebenzimmer leichte Tritte, das Rauschen eines Gewandes und ein ganz leises Klirren von Armbändern, und ich war gewiß, daß zwei neugierige Augen mich durch den Spalt eines kleinen Fensters beobachteten.
Hinter der Szene erklingt das sehnsüchtige und ergreifende Spiel einer Geige, zuerst ferner, allmählich näher, endlich warm und voll, als wenn es aus dem Nebenzimmer dränge. Musik? Und seltsam zu der Seele redende! Hat mich des Menschen Unsinn auch verstört? Mich dünkt, als hätt ich solche Töne Von Menschengeigen nie gehört ... Er bleibt horchend gegen die rechte Seite gewandt.
Wunneke veränderte aber ihre unschuldige Miene nicht und sagte ruhig, im Nebenzimmer sei niemand anders gewesen als Flämmchen, der Papagei, der dort seinen Standort habe und allerdings, was sie nicht leugnen wolle, sowohl sprechen wie singen könne, so daß es, wenn auch unwahrscheinlich, doch nicht unmöglich sei, daß er den Unfug getrieben habe.
Als Capecce sah, daß in dem Saal, wo ihn die Herzogin empfing, niemand anwesend war, blieb er erst unbeweglich und ohne ein Wort. Dann ging er zur Türe, nachzusehen, ob jemand da wäre, der sie vom Nebenzimmer hören könnte. Hierauf wagte er es: "Signora, beunruhigt Euch nicht und nehmt die seltsamen Worte, die ich Euch zu sagen die Kühnheit haben werde, nicht mit Zorn auf.
Doch aus dem Nebenzimmer trat ihnen der Professor Mosch Terpin entgegen, ein kleines, sehr seltsames Männlein an der Hand führend und laut rufend: "Hier, meine Damen und Herren, stelle ich Ihnen einen mit den seltensten Eigenschaften hochbegabten Jüngling vor, dem es nicht schwer fallen wird, sich Ihr Wohlwollen, Ihre Achtung zu erwerben.
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