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Aktualisiert: 27. Juli 2025
Nichts war leichter, als daß die dort versammelten Lords sich zu einer Berathung in ein Nebenzimmer begaben. Allein es erhoben sich unerwartete Schwierigkeiten. Halifax wurde zuerst kalt und dann sogar der Sache abgeneigt. Es lag in seiner Natur, gegen Alles Einwendungen zu entdecken und in gegenwärtigem Falle wurde seine Erfindungsgabe durch die Eifersucht noch besonders geschärft.
Meine Familie, meine Freunde, meine Existenz, alles hatte ich der Partei geopfert, und jetzt kam dieser Mann und beschimpfte mich, weil ich ein paar literarische Kritiken in ein Blatt geschrieben hatte, das ihm nicht paßte?! Er, dieser Ritter der Frauen, hatte den traurigen Mut, mich vor der ganzen Welt für ehrlos zu erklären?! Ich sprang vom Stuhl, vergaß mein krankes Kind, und lief ins Nebenzimmer.
Mit einem scharfen Seitenblick wandte er sich zu Petra und sagte: "Nein! Sie können nicht bleiben." Petra erblaßte, seufzte tief auf, blickte sich unsicher um und stürzte ins Nebenzimmer, dessen Tür halb offen stand. Dort warf sie sich kopfüber auf einen Tisch und überließ sich haltlos ihrem Schmerz und ihrer Enttäuschung! Vater und Tochter sahen einander an.
Er schien mir noch düsterer fast, als ich ihn mir gedacht hatte; die dicht vor dem Fenster stehenden Bäume schienen ihre Zweige bis über das Dach zu breiten. Ich schlug mit meinem Stock auf einen Tisch, daß es an der hohen Decke widerhallte; aber es kam niemand. Zur Linken in einem Nebenzimmer, in das ich hineinblickte, stand ein einsames Billard.
Er schritt auf einen schweren roten Vorhang mit goldenen Quasten zu, dessen breite Falten den Eingang in ein Nebenzimmer bis auf die Schwelle nieder verbargen und den er jetzt auseinanderschlug. "Hier ist Hoheit aufgehoben", sagte er. So sehr den Herzog das würzige Abenteuer lockte, stand er doch einen Augenblick unschlüssig.
In diesem Hange nach Versöhnung stand er aber nicht allein da, sondern begegnete sich darin mit Frau von Carayon. Als ihm diese persönlich eine zweite Tasse präsentirte, sagte sie, während er den Zucker aus der Schale nahm: »Auf ein Wort, lieber Schach. Aber im Nebenzimmer.« Und sie ging ihm dahin vorauf.
Sie meinte Friedrichen, der sich vom Waldplatze verloren und nicht wieder gezeigt hatte. Des andern Morgens brachte Mignon die Nachricht ans Bette, daß Philine in der Nacht abgereist sei; im Nebenzimmer habe sie alles, was ihm gehöre, sehr ordentlich zusammengelegt.
Es kam eine Freundin zu Lotten, und ich ging herein ins Nebenzimmer, ein Buch zu nehmen, und konnte nicht lesen, und dann nahm ich eine Feder, zu schreiben. Ich hörte sie leise reden; sie erzählten einander unbedeutende Sachen, Stadtneuigkeiten: wie diese heiratet, wie jene krank, sehr krank ist.
Im dunklen Nebenzimmer saß ein Mann und hörte alles, was sich drinnen begab. – Wehmut, Verzweiflung, Leidenschaft stiegen in ihm auf, ein krampfhaftes Schluchzen drängte sich in seine Kehle; bebend, überwältigt faltete er die Hände und stammelte das nach, was zu ihm hereinschallte. Er wußte nicht mehr, was er betete. Der letzte Morgen für die Kranke brach an.
Dazwischen klangen begütigend die Stimmen seiner Großmutter und der Mutter, offenbar wollten sie ihn milder stimmen. Aber die Stimme blieb hart, hart wie die Schritte, die jetzt herankamen, näher und näher, nun schon im Nebenzimmer waren, knapp vor der Türe, die jetzt aufgerissen wurde. Sein Vater war sehr groß.
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