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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Sie grüßten ihre Waffengenossen und fragten sie, ob sie nichts in ihrer Heimat zu bestellen hätten. Andre Trupps kamen näher heran. Man erkannte alte Gefährten. Der Suffet hatte allen Gefangenen angeboten, in sein Heer einzutreten.

Sicinius. Ihr Bürger, tretet näher. Der

Auf dem Wege fragte sie sich: »Was werde ich ihm sagen? Womit soll ich anfangenJe näher sie kam, um so bekannter erschienen ihr die Büsche und Bäume, der Ginster am Hange und schließlich das Herrenhaus vor ihr. Die zärtliche Liebesstimmung von damals tauchte wieder auf, und ihr armes gequältes Herz schwoll im Nachhall der vergangenen Seligkeit. Ein lauer Wind strich ihr übers Gesicht.

Er gab mit der Gerte seinem Gaule einen leichten Schlag und suchte seinem Herrn näher zu kommen. So ritten sie weiter; es war fast dunkel geworden, und endlich, endlich sahen sie das einsame Schloß auf dem Hügel daliegen. Riccardo klopfte das Herz, er mußte zwei, dreimal ordentlich schlucken, um die Rührung zu verbeißen; für so weichmütig hatte er sich nicht gehalten!

Allein er kann auch dies nicht sein, denn das Fortschreiten in der Moralität wäre vielmehr ein Zugehen zum Untergang derselben. Das Ziel nämlich wäre das obige Nichts oder Aufheben der Moralität und des Bewußtseins selbst; dem Nichts aber immer näher und näher kommen, heißt abnehmen.

Nachdem er eine Stunde gelesen hatte, löschte er die Lampe aus, öffnete das Fenster, ging zum Zimmer hinaus, zu der Haustüre hinaus, auf die steile Straße. Eine schwere, warme Dunkelheit empfing ihn. Das alte Stadtviertel war voll von kleinen Wirtschaften, so daß einem beim Gehen die Wahl schwer werden konnte. Er ging noch einige Schritte in der lebhaft von Menschen erfüllten Straße und trat dann in eine Kneipe ein. Um einen runden Tisch herum war eine kleine, fröhliche Gesellschaft versammelt, deren Mittelpunkt ein kleiner Spaßmacher sein mußte; denn alles lachte, sowie er nun den Mund auftat. Es mußte einer jener Menschen sein, die, was sie auch sagen mochten, stets komisch und lachmuskelerregend wirkten. Simon setzte sich zu zwei noch jungen Männern an den gleichen Tisch und horchte unwillkürlich auf das, was sie sprachen. Sie sprachen ernsthaft und in ziemlich klugen Ausdrücken miteinander. Der Gegenstand ihrer Auseinandersetzung schien ein junger, unglücklicher Mann zu sein, den sie beide mochten näher gekannt haben. Jetzt aber ließ der eine von ihnen den andern, ohne ihn zu unterbrechen, erzählen, und Simon hörte folgendes: »Ja, er war ein prachtvoller Kerl! Schon als Knabe, als er noch langes Haar und kurze Hosen trug und an der Hand eines Kindermädchens durch die Straßen der kleinen Stadt spazieren ging. Die Leute sagten, indem sie sich nach ihm umsahen: »Welch ein bildhübscher, kleiner KerlSeine Aufgaben hat er mit viel Talent gemacht, ich meine seine Schüleraufgaben. Seine Lehrer haben ihn geliebt; denn er war sanft und gut zu erziehen. Seine Klugheit machte es ihm spielend leicht, seine Pflichten in der Schule zu erfüllen. Er hat prachtvoll geturnt, gezeichnet und gerechnet. Wenigstens weiß ich, daß ihn die Lehrer den später nachkommenden Schülergenerationen und sogar den weiter vorgeschrittenen Klassen als ein Muster gepriesen haben. Seine weichen Gesichtszüge mit den wundervollen Augen voll männlicher Ahnung bestrickten alle, die mit dem Knaben zu tun hatten. Er genoß eine gewisse Berühmtheit, als ihn seine Eltern auf die höhere Schule schickten. Von der Mutter verzärtelt, was jedermann begriff, und von allen bewundert, mußte sein Geist frühzeitig jene Weichheit der Bevorzugten und Anerkannten erhalten, jenes Gehenlassen, jene schöne Sorglosigkeit, die dem jungen Menschen gestattet, sich der Genüsse des Lebens spielend zu bemeistern. In die Ferien brachte er glänzende Zeugnisse und eine Schar junger Kameraden mit nach Hause und berauschte das Ohr seiner Mutter mit Erzählungen von seinen mannigfachen Erfolgen. Natürlich verschwieg er seiner Mutter die Erfolge, die er schon damals begann, bei den leichtfertigen Mädchen zu machen, die ihn schön und liebenswürdig fanden. Die Ferien benutzte er zu Wanderungen im Tiefland; auf den ausgedehnten, hohen Bergen, die ihn lockten, weil sie so hoch hinauf und so weit in die unbestimmteste Ferne sich hineindehnten, verbrachte er Tage, nicht nur Stunden, mit der ausgelassenen Gesellschaft von gleich schwärmerisch Gesinnten wie er selber. Er bannte und bezauberte sie alle. Er glich in seiner Gesundheit und Schmiegsamkeit, sowohl seelisch wie körperlich, einem Gott, der nur zum Vergnügen eine Zeitlang auf dem Gymnasium zu studieren schien. Wenn er ging, sahen ihm die Mädchen nach, als würden sie von seinen zurückgeworfenen Blicken an ihn herangezogen. Auf seinem blonden, schönen Kopf trug er kokett die blaue Studentenmütze. Er war entzückend leichtsinnig. Einmal, es war gerade Jahrmarkt, und der große Platz, wo sonst das Vieh zusammengetrieben wird, stand voller Buden, Hütten, Karussells, Rutschbahnen und Reitbahnen, schoß er mit einem scharf geladenen Vogelgewehr, statt mit einer der üblichen, unschädlichen Flinten, in eine Schießbude hinein, vor der er immer zu sehen war, da ihn das Mädchen, das dort die Gewehre darreichte, entzückte. Die kleine Kugel drang durch die Leinewand der Bude hindurch, in den Wagen hinein, der dicht dahinter stand, und soll dort um ein Haar ein in einer Wiege schlafendes, kleines Kind verletzt haben. Es war der Wagen, den diese herumziehenden Leute als Familienwohnung benutzten. Der Streich kam natürlich aus, mehrere andere Streiche kamen zu dem einen, und das nächste Mal, als wieder Ferien waren, stand in dem Zeugnis des jungen Studenten eine bissige Bemerkung des Rektors, der gleichzeitig den Eltern einen Brief, großzügig und voll Feierlichkeit, schrieb, worin er ihnen ans Herz legte, ihren Sohn freiwillig aus der Schule zu nehmen, da sonst die Notwendigkeit bevorstünde, denselben auszuweisen. Gründe: sinnloses Betragen, Ansteckung, böse Einwirkung, Unverantwortlichkeit, hohe Verantwortung, Pflichten und doch Rücksichten und alles jenes, was eben für einen solchen Fall immer Gründe sind: die Sittlichkeit in Gefahr und: Schutz der noch Unverdorbenen, und so weiter

Die Schifffahrt hat im neuerer Zeit solche Fortschritte gemacht, daß die Mündungen des Orinoco und Rio de la Plata näher bei Spanien zu liegen scheinen, als einst der Phasis und Tartessus von den griechischen und phönicischen Küsten.

Er versprach mir, mich näher in die Kenntnis der Edelsteine einführen, und ich nahm es recht gerne an. Weil ich durch meine Gebirgswanderungen an viele Bewegung gewöhnt war, so ging ich alle Tage entweder durch Teile der Stadt herum, oder ich machte einen Weg in den Umgebungen derselben.

Als unser Freund lange darin versunken geblieben, wendete er sich um und sprach zu dem Sternfreunde: "Ich weiß nicht, ob ich ihnen danken soll, daß Sie mir dieses Gestirn so über alles Maß näher gerückt.

Lautlos kam das Tier näher, es wurde groß, es wurde größer, und als es so war, daß der Bohusch darüber hinfort gar nicht mehr in die stille, feierliche Stube schauen konnte, da schlief er. Und er hatte wohl Träume.

Wort des Tages

delirierende

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