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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Mit Muehe brachte der Senat den einen seiner Kandidaten durch, den Lucius Aemilius Paullus, der im Jahre 535 den Illyrischen Krieg verstaendig gefuehrt hatte; die ungeheure Majoritaet der Buerger gab ihm zum Kollegen den Kandidaten der Volkspartei Gaius Terentius Varro, einen unfaehigen Mann, der nur durch seine verbissene Opposition gegen den Senat und namentlich als Haupturheber der Wahl des Marcus Minucius zum Mitdiktator bekannt war, und den nichts der Menge empfahl als seine niedrige Geburt und seine rohe Unverschaemtheit.

Man erkennt in der zaehen Defensive, die jetzt beginnt, mit Muehe den Feldherrn wieder, der wie kaum ein anderer stuermisch und verwegen die Offensive gefuehrt hat; es ist psychologisch wie militaerisch bewundernswert, dass derselbe Mann die beiden ihm gestellten Aufgaben ganz entgegengesetzter Art in gleicher Vollkommenheit geloest hat. Zunaechst zog der Krieg sich vornehmlich nach Kampanien.

Die Aristokratie betrachtete nicht bloss die Antraege, die derselbe zu Pompeius' Gunsten ankuendigte, als eine Kriegserklaerung gegen die bestehende Verfassung, sondern behandelte sie auch oeffentlich als solche und gab sich nicht die mindeste Muehe, ihre Besorgnis und ihren Ingrimm zu verhehlen: in der ausgesprochenen Absicht, diese Antraege zu bekaempfen, liess sich Marcus Cato mit Nepos zugleich zum Volkstribun waehlen und wies Pompeius' wiederholten Versuch, sich ihm persoenlich zu naehern, schroff zurueck.

Die Angriffe, die an geeigneten Stellen von den Kelten auf die marschierende Armee gemacht wurden, waren weniger an sich als durch das in Folge derselben entstehende Getuemmel sehr unbequem; und als Hannibal sich mit seinen leichten Truppen von oben herab auf die Allobrogen warf, wurden diese zwar ohne Muehe und mit starkem Verlust den Berg hinuntergejagt, allein die Verwirrung, besonders in dem Train, ward noch erhoeht durch den Laerm des Gefechts.

Wenn die Roemer im Anfang des siebenten Jahrhunderts Muehe hatten, Urkunden des fuenften zu verstehen, so kam dies ohne Zweifel nur daher, dass es damals in Rom noch keine eigentliche Forschung, am wenigsten eine Urkundenforschung gab.

Das Philosophieren ist wahrlich keine Kunst. Mit dem zehnten Teil der Muehe, womit der Herr den Sklaven zum Kunstbaecker erzieht, bildet er selbst sich zum Philosophen; freilich, wenn dann der Baecker und der Philosoph beide unter den Hammer kommen, geht der Kuchenkuenstler hundertmal teurer weg als der Weltweise. Sonderbare Leute, diese Philosophen!

Auf diesem Wege konnten denn freilich sehr schnell eine Menge dicker Buecher entstehen "es sind Abschriften", schrieb der Verfasser selbst einem ueber seine Fruchtbarkeit verwunderten Freunde; "sie machen mir wenig Muehe, denn ich gebe nur die Worte dazu und die habe ich in Ueberfluss". Dagegen war denn weiter nichts zu sagen; wer aber in solchen Schreibereien klassische Produktionen sucht, dem kann man nur raten sich in literarischen Dingen eines schoenen Stillschweigens zu befleissigen.

Man liess sich denn endlich an einigen wenigen Opfern genuegen. Hauptsaechlich galt es Cato zu entfernen, welcher seiner Ueberzeugung von der Nichtigkeit der saemtlichen Julischen Gesetze keinen Hehl hatte, und der Mann war so, wie er dachte zu handeln. Ein solcher Mann war freilich Marcus Cicero nicht, und man gab sich nicht die Muehe, ihn zu fuerchten.

Man hat mir so oft den Vorwurf des Zauderns und der Ungewissheit gemacht; warum will man jetzt, da ich entschlossen bin, geradezu einen Fehler, den man an mir tadelte, gegen mich selbst begehn? Gibt sich die Welt nur darum soviel Muehe, uns zu bilden, um uns fuehlen zu lassen, dass sie sich nicht bilden mag?

Waere es zwischen der Pompeianischen Armee, die die feindlichen Reiter im Ruecken, das Fussvolk von vorne sich gegenueber hatte und gaenzlich demoralisiert war, und den Caesarianern zu einer Schlacht gekommen, so war deren Ausgang kaum zweifelhaft, und die Gelegenheit zum Schlagen bot mehrfach sich dar; aber Caesar machte keinen Gebrauch davon und zuegelte nicht ohne Muehe die ungeduldige Kampfeslust seiner siegesgewissen Soldaten.

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