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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Dem sie zu eigen wird, Michel Hellriegel ist der reisende Handwerksbursche des deutschen Märchens, der treuherzige, unbefangene, der Träumer und Dichter, eigen erst als Schatten und Traum, ganz eigen erst dem Erblindeten, der die Augen nach innen aufschlägt, unbeirrt vom Wirrsal der Welt. Einmal nur, im "Armen Heinrich" , scheint die Liebe nicht erst im Tode zu siegen.

Ich komme ja gar nicht, um etwas zu bitten ich komme, dem Herrn Selicour meine gehorsame Danksagung abzustatten. Selicour. Danksagung? Wofür? Michel. Daß Sie meinem Neffen die Stelle verschafft haben. Selicour. Was? Wie? Michel. Ich bin erst seit gestern hier im Hause, weil mich mein Herr auf dem Lande zurückließ. Als ich Ihnen schrieb, hatte ich nicht die Ehre, Sie von Person zu kennen.

Kaum hatte sich dies aber bestätigt, als sich das Schreckliche begab. Schulmeisters Michel hatte in der Stiftsküche gebratene Kartoffeln genascht und war von dem Fräulein darüber betroffen worden, die ihm lächelnd mit dem Finger drohte.

Die hölzerne Wanduhr, der ungeheure Kachelofen, die breiten Bänke, die Gerätschaften auf den Gesimsen waren hier wie überall. Michel wies ihm einen Platz hinter dem großen Tisch an, ging dann hinaus und kam bald mit einem Krug Wein und Gläsern wieder.

Das ist ein schlechtes G'sind' Im Rattental dahint'; Der Bauer Michel Stier Kömmt vor'ges Jahr zu mir, Weint wie ein altes Weib, Und geht mir nicht vom Leib; Mein lieber Nachbar Glut, Ich bitt' Euch, seid so gut Und zahlt mir auf mein Haus Fünfhundert Taler aus.

=Im siebenundzwanzigsten Brandt sieben Personen.= Ein Metzger, Kilian Hans genannt. Der Hüter auf der Brücken. Ein fremder Knab. Ein fremd Weib. Der Hafnerin Sohn, Vicarius zu Hach. Der Michel Wagner, Vicarius zu Hach. Der Knor, Vicarius zu Hach. =Im achtundzwanzigsten Brandt, nach Lichtmess= anno 1629 =sechs Personen.= Die Knertzin, eine Metzgerin. Der D. Schützen Babel. Ein blind Mägdlein.

Selicour. Was Sie sagen, mein Werthester! Sie wären im Dienst des Ministers? Michel. Sein Kammerdiener, Ihnen zu dienen! Selicour. Mein Gott, welcher Irrthum! Monsieur Michel, Kammerdiener, Leibdiener, Vertrauter des Herrn Ministers! Bitte tausendmal um Verzeihung, Monsieur Michel! Wahrhaftig, ich schäme mich ich bin untröstlich, daß ich Sie so barsch angelassen. Auf Ehre, Monsieur Michel!

Viel würdiger wäre es ihm erschienen und zugleich richtiger, wenn der Michel mit der starken Faust auf den Schild gehauen hätte: »Hier heran, so Ihr was von mir wollt! ... Krieg? ... Ist mir recht! Lieber als diesen faulen Frieden, an dem wir uns langsam verbluten. Und dieses heimliche Spinnen im Dunkeln wird auf die Dauer unerträglich

Dürfte ich mir nicht wenigstens Herrn Firmin zu meinem Secretär ausbitten? Firmin. Wo denken Sie hin? Mich? Mich? Zu Ihrem Secretär? Selicour. Ja, Herr Firmin! Ich habe Sie sehr nöthig. Karl. Das will ich glauben. Narbonne. Das wird sich finden! Nun! Wie ist die Musik abgelaufen? Selicour. Fräulein Charlotte hat ganz himmlisch gesungen. Fünfter Auftritt. Michel zu den Vorigen. Michel.

Als er aber eines Tages ein Weib von den schwarzen fahrenden Leuten, die derzeit unter ihrem Herzog Michel durch das ganze Reich zogen, aus ihrer Kammer schlüpfen sah, da hat er abends beim Lustwandeln in dem Gärtlein ihre Hand genommen und ihr eindringlich zugeredet: "Ihr wißt, gnädige Gräfin, ich trage ein väterlich Herz zu Euch; so sagt mir auch, was ließet Ihr um Mittag, da Euer Herr sein Schläfchen tat, die arge Heidin in Eure Kammer?"

Wort des Tages

insolenz

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