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Aktualisiert: 19. Juni 2025


In später Nachtstunde kommt die Kräuterkäthi angehumpelt, doch Thrinele versichert, all' das Nötige von heilsamen Kräutern schon selber mitgebracht zu haben, und Michel habe auch schon den ersten Trank eingenommen.

Großer Gott, 's Thrinele vom toten Bühl ist's, die zur Nachtzeit gekommen ist und Krankenpflegerin bei Michel sein will! Woher das Maidli von dem Unglück weiß! Der Bruder, Jobbeli hat die Unthat eingestanden, und in ihrer Herzensangst ist's Thrinele auf und davon und durch Schnee und Nebel nach Herrischried gelaufen, weil es ihr das Herz abdrückt vor Angst und Schrecken.

Heute Abend jedoch ging es hier zu, als ob Türken und Heiden sich in den Haaren lagen und das Unterste zu Oberst kehren wollten, selbst das gewöhnliche lange Nachtgebet der Dienstboten wurde mit schweren Flüchen und unerhörten Verwünschungen gewürzt, womit der Fesenbauer und die Seinigen sich bombardirten, nachher fing das unidyllische Schimpfiren und Lästern erst wieder recht an und hörte nach mehrern Stunden erst allgemach auf, nachdem sich der Michel in seiner Schlafkammer verbarricadirte und beharrlich jede Antwort verweigerte.

So als ob alles wie ein fließendes Wasser leise um ihn herumflösse. Er hörte es nicht und hörte es doch, hörte es wie ein verborgenes, leises Kichern.... Der Schnee fiel. Michel bewegte sich nicht von der Stelle. Lange. Endlich gab er sich einen Ruck, rannte in die Wirtschaft zurück, auf den Tisch zu. Es war keiner mehr da. Er fuhr den Ordnungsmann an. Fragte, flehte, weinte. Vergebens.

So kommt die schöne Kunst noch der schönen Natur zu Hilfe wer könnte da widerstehen? Mad. Belmont. Er ist scharmant! Scharmant ist er! Nicht den Mund öffnet er, ohne etwas Geistreiches und Galantes zu sagen. Siebenter Auftritt. Selicour. Michel. Endlich ist sie fort! Nun kann ich mein Wort anbringen! Hab' ich die Ehre, mit Herrn Selicour Das ist mein Name! Michel. Vergönnen Sie, mein Herr!

Die alte Mutter Hule kann reisen ohne Geld: sie setzt sich auf den Gänserich und reitet durch die Welt. Die alte Mutter Hule, die hat im Wald ein Haus; der Uhu sitzt als Wächter davor, läßt niemand 'rein und 'raus. Frau Hulens Sohn heißt Michel, der ist nicht grad, nicht krumm; am Sonntag ist er manchmal klug und Montags manchmal dumm.

Unter anderen werde auch Jobbeli, des Streitpeters Sohn, nach Verbüßung seiner Gefängnisstrafe unters Militär gebracht zum warnenden Beispiel für andere Salpeterer. Wie Michel aufjubelt! Seine bleichen Wangen röten sich, er zittert vor Freude, drückt dem

So sprecht nur frei von der Leber weg!“ „Schon! „Warum denn nicht?“ „Gleich nit zum glauben! Selle Möhren werden alleweil weniger und decht hun ich selle nit geholt!“ „Ihr meint also, daß sie Euch gestohlen werden?“ „Könnt' schon sein! Ich hätt's auch nit gedenkt, daß es möglich wär' vom Nachbar!“ „Wer ischt Euer Nachbar?“ „Der Widschwenter Michel war' es, wenn Euer Gnaden nix dagegen hätten!“

Und Michel ruft zurück: „

Michel kommt denn auch, noch etwas unsicher gehend, auf das emsig spinnende Maidli zugeschritten, legt liebkosend seine Hand auf Thrineles Köpfchen und flüstert: „Will d'Sunne wirkli von mir goh?“ Seufzend nickt's Maidli, und salziges Wasser füllet die

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