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Aktualisiert: 19. Juni 2025


"Ich komm schon! Nachher!" sagte Michel zu seinem Weib nach dem Begräbnis und schickte es heim, während er zur Logisfrau des Verstorbenen ging. Wie oft hatte Michel es nicht gehört, wenn Fußtritte auf ihn traten, wenn er in eine Ecke flog, wenn die Fäuste seines Vaters auf seinen Kopf niedersausten oder eine Eisenstange, ein Teller, eine Bürste: "Knochen, verstockter!

Peter sah ein, daß Michel recht habe, was den Müßiggang beträfe, und nahm sich vor, reich und immer reicher zu werden. Michel schenkte ihm noch einmal hunderttausend Gulden und entließ ihn als seinen guten Freund. Bald vernahm man im Schwarzwald die Märe, der Kohlenmunk-Peter oder Spielpeter sei wieder da und noch viel reicher als zuvor.

Es thut mir leid, sehr leid ich kann mir's in Ewigkeit nicht vergeben Michel. Lassen wir's gut sein! Selicour. Nun! Nun! ich habe Ihnen meinen Eifer bewiesen der liebe, liebe Neffe, der wäre denn nun versorgt! Michel. Eben komm' ich von ihm her; er ist nicht auf den Kopf gefallen, der Bursch! Selicour. Der junge Mann wird seinen Weg machen. Zählen Sie auf mich. Michel.

Herzlich wünscht 's Maidli dem Michel Glück, erhebt sich aber dann, verabschiedet sich dankend für all das Genossene bei

Das Herz abdrücken vor Angst! Wegen dem Michel. Der Alten dämmert etwas auf, das Maidli hat ein Herzensgeheimnis verraten vor Angst und Schrecken. Muetti fühlt Mitleid, doch

Einige kannten ihn und maßen ihn von der Seite. "Hast das große Los gezogen, Michel! He ... gibst was aus?" rief ihm ein Tisch zu und in jedem Blick war ein konstatierendes Zwinkern. Michel setzte sich. Es tat ihm wohl, daß soviel Freundlichkeit ihn umgab. Auf seinem Gesicht war sogar eine Art Gönnerhaftigkeit. "Meinetweg'n ...," rief er und lachte, "trinkt. Mein Alter hat ins Gras gebissen!

"Hast denn solang braucht?" fragte Anna und fixierte nunmehr die ungewohnte Kleidung ihres Mannes. "Ja ...," sagte Michel und zog seinen Überzieher aus, "ist eine schöne Strecke gewesen...." "Ist ein schönes Stück Gewand," sagte Anna wieder, als Michel näher ans Licht getreten war und sich auszuziehen begann, "sonst hat er also nichts gehabt?" Der Michel schnaubte ein paarmal auf.

So! Sie kennen ihn wohl sehr gut, den Herrn Minister? Michel. Da er auf einem vertrauten Fuß mit seiner Dienerschaft umgeht, so weiß ich ihn auswendig, und kann Ihnen, wenn Sie wollen, völlige Auskunft über ihn geben. Selicour. Ich glaub's! Ich glaub's! Aber ich bin eben nicht neugierig, ganz und gar nicht! Sehen Sie, Monsieur Michel! Mein Grundsatz ist: Handle recht, scheue Niemand. Michel.

Er hatte unter anderem Wilhelm Michel als Passagier, während er selbst am Steuerrad murkste. Sein weiser Mitsitzer war nicht gestört durch das Tempo, es gefiel ihm, aber er dachte wohl an etwas anderes, wahrscheinlich, daß später einmal eine neue Jugend Hölderlin, über den er das Tiefste gesagt hatte, als Führer und Leitstern nehmen werde.

Unter solchen Umständen hätten sich die Beiden am Ende allmählig in einander hineingelebt und an einander gewöhnt, jedenfalls nicht so bald an Trennung gedacht, wenn nur der Michel nicht ins Thal gekommen wäre.

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