Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 19. Juni 2025


Michel! Er antwortet nicht? Michel, sie sind fort! O weh, er ist versunken. Michel! Er hört mich nicht, er ist erstickt. Bist doch krepiert, du Memme. Wir sind geschlagen. Feinde, überall Feinde! Götz. Halt, Kerl, oder du bist des Todes! Knecht. Schont meines Lebens! Götz. Dein Schwert! Georg, führ ihn zu den andern Gefangenen, die Lerse dort unten am Wald hat.

Vor zwei Jahren war es etwas anders. Damals arbeitete Michel noch in der Motorenfabrik. Es war guter Verdienst. Aber wie der Teufel sein wollte, die Firma machte Bankrott, kam noch hinzu, daß das damalige Haus, in dem Michel mit Weib und Kindern in einer Zweizimmerwohnung hauste, in ein Warenhaus umgewandelt wurde, und die Leute nach langem Hin und Her auf die Straße gesetzt wurden.

Da wurde Michel kleiner und immer kleiner, fiel nieder und wand sich hin und her wie ein Wurm und ächzte und stöhnte, und alle Herzen umher fingen an zu zucken und zu pochen, daß es tönte wie in der Werkstatt eines Uhrmachers.

O gewiß, Sie sollen sehen Selicour. Genug. Lassen wir's gut sein. La Roche. Er hat angebissen. Er ist so gut, als schon gefangen! Wie viel schneller kommt man doch mit der Spitzbüberei, als mit der Ehrlichkeit! Selicour. Jetzt gleich zu diesem Kammerdiener Michel! Es ist hier ein Liebeshandel. Ganz gewiß Vortrefflich! Ich halte dich fest, Narbonne!

Dort bot man ihnen das Vierfache von dem früheren Preis, und besonders die ungeheuren Balken des Michel wurden mit schwerem Geld bezahlt. Als die Schwarzwälder so viel Geld sahen, wußten sie sich vor Freude nicht zu fassen. Michel teilte ab, einen Teil dem Holzherrn, die drei anderen unter die Männer.

Brigitte übertrat die Thürschwelle der Base nicht wieder, ging mit dem Michel in den Bären, welcher gerade einer Kellnerin bedurfte, blieb als solche daselbst und der Michel hat ihr am andern Tage ihre Kleider gebracht und ein prächtiges, floretseidenes Halstuch dazu.

Sein Gesicht verzerrte sich. Er wollte umsehen und wagte es nicht. Seine Arme umklammerten das Fensterkreuz. Furchtbar schrie er: "Hilfe! Hi-ilfe!" Er schwang sich plötzlich mit einem wilden Satz aufs Fenster und sprang in die Tiefe. Um es ohne Umschweife zu sagen : Michel Zöll hatte heute einen guten Tag.

Durch Tischbein gelangte er zu einem klaren Verständniß und einer richtigen Würdigung der zahlreichen und unschätzbaren Gemälde Raphael's, Michel Angelo's u.A. in der Peterskirche und besonders in der Sixtinischen Capelle.

Aus den Kaffeehäusern griffen die Lichter, die Straßenbahnen flimmerten, surrten und läuteten. Michel stieg nicht ein. Er ging zufrieden dahin und lächelte manchmal. Es schien, als wolle er noch einmal, ganz für sich allein, das eben zuteil gewordene Glück auskosten. Er griff nach seinem Geld. Er griff hastiger. Nichts. Seine Knie begannen zu schlottern, sein Herz stand jäh still.

Thrinele nickt und birgt das glühende Köpfchen an Vaters Brust. „Also isch Bibers Michel der Holderstock?“ Thrinele haucht einJa!“ vor sich hin und hebt die Hände bittend empor.

Wort des Tages

insolenz

Andere suchen