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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Der Major kann sich einer gewissen Rührung kaum erwehren, und weich gestimmt, sagt er: „Es giebt doch seltsameHalunken“! IhrHalunkenoben im Walde seid ordentliche Leute, und die andern sind die rechten Halunken. Rein die verkehrte Welt! Aber wir brauchen Soldaten, wir können auf Euren Michel nicht verzichten.

Und übermütig ist der Michel in seiner Glückseligkeit über die Bekehrung von Thrinele's

Muetti hat sich begütigend, gerührt zu Thrinele herabgebeugt und das Maidli dann zu sich heraufgezogen. Ihr ist so weich um's Herz. Noch ein Wesen, das den armen Michel liebt aus ganzer Seele. Und

Nur ein einziger war redlich und mahnte sie ab, das Gut ihres Herrn der Gefahr auszusetzen oder ihn um den höheren Preis zu betrügen, aber sie hörten nicht auf ihn und vergaßen seine Worte, aber der Holländer-Michel vergaß sie nicht. Sie fuhren auch mit dem Holz den Rhein hinab, und Michel leitete das Floß und brachte sie schnell bis nach Rotterdam.

Am Abend zuvor bringt der lange Michel noch acht Balken ans Wasser, so dick und lang, als man keinen je sah, und jeden trug er so leicht auf der Schulter wie eine Flözerstange, so daß sich alles entsetzte. Wo er sie gehauen, weiß bis heute noch niemand.

Aus einem wüsten, freudlosen Eheleben ging ein halbes Dutzend ungerathener Kinder hervor, von denen gegenwärtig nur noch Zweie im Hofe leben und im Bunde mit der Mutter den alternden Michel drangsaliren.

So waren sie in der Hälfte der Zeit, die man sonst brauchte, nach Köln am Rhein gekommen, wo sie sonst ihre Ladung verkauft hatten; aber hier sprach Michel: "Ihr seid mir rechte Kaufleute und versteht euren Nutzen! Meinet ihr denn, die Kölner brauchen all dies Holz, das aus dem Schwarzwald kommt, für sich? Nein, um den halben Wert kaufen sie es euch ab und verhandeln es teuer nach Holland.

Dann rief er einsilbig: "Geh, leg dich nieder ... für uns wär's besser gewesen, man hätt' uns im ersten Bad ertränkt ... leg dich nieder, Alte!" Und plumpsig ließ er sich ins Bett fallen, daß die Federn knarzten. Bald darauf lag auch Anna an seiner Seite. Am ändern Tage trug Michel den Überzieher aufs Leihamt und gab Anna das Geld.

"Kameradschaft bleibt Kameradschaft!" bekräftigte ein anderer. Und Michel legte einen Hundertmarkschein auf den Tisch: "Soviel soll genug sein!" Der Tisch war zufrieden, wurde laut, man brachte Bier und ließ Michel leben! Dann stand Michel endlich auf. Einige wollten ihn noch halten, bettelten.

Sie haben mir doch meinen trockenen Empfang verziehen? Haben Sie? Auf Ehre! Ich bin noch ganz schamroth darüber! O nicht doch, nicht doch, Herr Selicour! Ich kenne meinen Platz und weiß mich zu bescheiden. Selicour. Ohne Umstände! Zählen Sie mich unter Ihre Freunde! Ich bitte mir das aus, Monsieur Michel! Michel. Das werd' ich mich nimmer unterstehen ich bin nur ein Bedienter. Selicour.

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