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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Zweiter Gesang O ihr, die ihr, von Hörbegier verleitet, Des Nachens Fahrt nach meinem Schiff gewandt, Das mit Gesange durch die Fluten gleitet, Kehrt wieder heim zu dem verlaßnen Strand, Schifft nicht ins Meer, denn, die mir folgen, wären Vielleicht verirrt, wenn meine Spur verschwand. Ich steure hin zu nie befahrnen Meeren; Minerva haucht, Apoll ist mein Geleit, Neun Musen zeigen mir am Pol die Bären. Ihr andern wen
Meeren vermochte beinah jedes verkümmerte Pflänzlein wiederzuerkennen, bediente die jungen und alten Blättlein in gemurmeltem Gespräch: das Wasser sprudelte aus seinem Schlauch gebogen in das Becken. Drückte man ihm Geld in die Hand, so schnitt er eine grimmige Miene, er schwang die Fäuste im Herauspoltern, als ob er Steine wiegte.
Zu ihm schlich Julie, zwei Tage nachdem der Dragoner, die Kürassiere mit ihren Damen über die Allee gesprengt waren. Van der Meeren hobelte vor seiner Tür grade einen Sarg für eine weiße Katze, die er ersäufen wollte für ihr mörderisches Wesen. Da stellte sich Julie hin und sagte, sie wolle sich in Pension geben zu ihm. »Wo hast du deinen Vater?«
Inzwischen treibe ich noch auf ungewissen Meeren; der Zufall schmeichelt mir, der glattzüngige; vorwärts und rückwärts schaue ich , noch schaue ich kein Ende. Noch kam mir die Stunde meines letzten Kampfes nicht, oder kommt sie wohl mir eben? Wahrlich, mit tückischer Schönheit schaut mich rings Meer und Leben an! Oh Nachmittag meines Lebens! Oh Glück vor Abend! Oh Hafen auf hoher See!
Die Kastanienblüte war zu Ende, überall lagen die weißen Blättchen auf den Wegen, bald mußte der Flieder kommen. Da ritt der alte Seelord auf schwerer brauner Stute hinüber in den Wald, ein Junge barfuß neben ihm mit einem Zobelpelz. Vier Tage wohnte der steife Mann in dem Häuschen des Meeren, bis ihn die Gicht in der Schulter und den Zehen zu heftig stach.
Aufgefordert naht der Redner, Beißt rhetorisch sich die Lippe: "Meister, deine Weisheit ehrend, Preis ich selig mein Geschicke, Daß mir ward ein großer Lehrer, Der mich lehrte Frieden stiften. Früher schon war mein Bestreben, Diesen Zwiespalt zu vermitteln. Doch mir war der Wind entgegen, Der hier weht durch diese Linde, Und die reizende Sirene, Die in diesen Meeren singet.
Eine ganz kurze Erwähnung nur verdienen die hier in Manila "Sigay" genannten Kaurischnecken, Arten der Gattung Cypraea. Sie finden sich wie überall in den tropisch östlichen Meeren, so auch auf den Riffen der Philippinen und werden alljährlich in grossen Quantitäten ausgeführt.
»O Göttin, alle Keime quellen in den dunklen Tiefen deiner Nebel. Wenn du erscheinst, fließt Frieden in die Welt hinab. Die Blumen schließen sich, die Fluten schlummern ein, die müden Menschen strecken sich nieder, die Brust dir zugewandt, und die Erde mit ihren Meeren und Gebirgen schaut sich in deinem Antlitz wieder wie in einem Spiegel.
Der Bottich des van der Meeren stand von nun an leer; das eiserne Gittertor öffnete sich nicht mehr für Julie. Sechs und eine halbe Woche vergingen, dann brachte Julie ein totes Kind zur Welt, und niemand wußte davon als die dreifachen schweren Vorhänge ihres Bettes, die traurige Tante und ein schwarzgekleideter fremder Mann. Als wäre sie sich selbst fremd, lag Julie gewickelt im Bett.
»Bring eine Leiter, Ziwel,« brummte Meeren, »das gnädige Fräulein will ins Aquarium.« Der wurde feuerrot, steckte sein Hölzchen in den Mund; an jeder Seite konnte man darauf blasen: »Ich bring einen Lappen, damit sie durch's Glas sehen kann.« »Nichts von Durchsehen. Das Fräulein will hinein.«
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