Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 28. Juni 2025
Dort schlüpfte er sehr eilig in das goldene Bett, zog sich die Decke über die Ohren und schlief wirklich nach fünf Minuten ein. Nichts störte ihn in dem einsamen Schlaf. Nur einmal hörte er ein fernes Blasen, aber so recht wachte er darüber nicht auf. Draußen auf der Waldwiese stand der Förster, den Michele den brummigen Matthias nannte, und blies auf seinem Hifthorn ein Abendlied.
Und von Süden kommt Verderben, kommt Matthias. Eilge Erben lassen ihm nur den Hradschin; und der Kaiser spricht im herben Spott: "Mir bleibt nichts, als zu sterben, denn schon bin ich tot für 'ihn'. Alter! Laß den Bück uns heben! du hast recht, die Sterne schweben hoch ob allem Erdenbann; aber die nach ihnen streben, knüpfen selbst ihr dunkles Leben an die lichten Lose an!
Matthias Hopkins.« Hopkins trieb sein Spiel, bis er sich in seinen eigenen Netzen fing. Das entrüstete Volk nahm zuletzt mit ihm selbst die Wasserprobe vor, er schwamm, ward schuldig erkannt und getödtet; ob mit gerichtlichen Formen, oder nicht, bleibt zweifelhaft.
Seit 1527 war im Schwarzen Kloster als Hausgenosse der gesetzte, ernste 30jährige Hieronymus Weller aus Freiberg. Als Luther auf der Koburg saß, war er der Hauslehrer des jungen Hans. Sein Bruder Peter, ein junger Magister und juristischer Student, welcher ebenfalls später unterrichtete, zog 1530 auch in das Kloster; beide als männliche „Schirmer“ der von Luther und seinem Famulus Veit Dietrich verwaisten Familie. Die Brüder waren sehr musikalisch; ein dritter, namens Matthias, sogar in seiner Vaterstadt am Dom Organist und Tonsetzer. Peter und Hieronymus erfreuten also die Familie durch ihren hübschen Gesang. Aber es war gut, daß der heitere Bruder Peter noch ins Kloster kam, denn der hochbegabte Hieronymus war
Er ließ den Kopf hängen, rannte unterwegs beinahe etliche Bäume um und ebenso das Schloß, wenigstens stieß er fest mit der Nase daran, und ein Wächter rüffelte ihn grob darum. Der schrie auch: »He, hier treibt sich ja ein fremder Bube herum!« und es war gut, daß der brummige Matthias den kleinen Geißenhirten kannte. So entkam der und wurde nicht weiter nach dem Kasperle gefragt.
Als nun Hugo die Völker geseh’n, da sprach zu Matthias Von Trentschin der König, ihm selbst und den Seinen zur Trauer: „Tapferer, weile dahier mit deinen Geschwadern, des Lagers Mächtiger Hort: denn bald, erbaut auf schwankende Fähren, Einet die Brücke des Flusses Gestad’, und all das Geräth hier Schaffest du dann noch heute hinüber, dem Heere zum Vortheil!
Er hatte unter einem Theile der Baptisten großen Einfluß, hatte viel zur Vertheidigung ihrer sonderbaren Ansichten geschrieben und sich durch den Versuch, das Verbrechen des Matthias und Johann von Leyden zu beschönigen, den strengen Tadel der ehrenwerthesten Puritaner zugezogen.
Spute dich, Matthias, damit wir fertig werden!« Alle guten Geister! Morgen wollte der Herzog kommen, und geschlossen sollte werden. Wie sollte er denn da zum Michele kommen? Kasperle dachte: Ich klettere in der Nacht unten zu einem Fenster hinaus und schlafe im Walde. Damit tröstete er sich über diesen Tag hinweg.
Er war ehrlich vor allem in seinem Beruf. Das Kunstwerk aber war für ihn nicht bloß ein „Stück Natur im Affekt gesehen“. Als der Verfasser dieser Zeilen ihm eine Anzahl Lichtdrucke nach Zeichnungen von Matthias Grünewald vorlegte, geriet er bei den Entwürfen in Aufregung, während ihn die Studien ganz kalt ließen, obwohl sich doch schon bei diesen die Subjektivität des Meisters deutlich genug geäußert hatte.
So war es dem Matthias und Knipperdolling, den Aposteln der Unzucht, des Raubes und des Mordes, möglich, eine Zeitlang große Städte zu beherrschen. In einem noch ungebildeten Zeitalter hätten solche falsche Propheten Reiche gründen können, und das Christenthum wäre in einen grausamen und sittenlosen Aberglauben verkehrt worden, schädlicher, nicht nur als das Pabstthum, sondern auch als der Islam.
Wort des Tages
Andere suchen