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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Dasselbe Schicksal teilten ein paar Andachtsbücher »auf Kosten einer wahrheitliebenden Gesellschaft gedruckt«. Dann stieß Anni einen Schrei des Entzückens aus, denn sie hatte ein Geschichtenbuch, nein, noch schöner, ein Märchenbuch entdeckt. Wer hätte der Truhe diesen köstlichen Schatz angesehen!

Früher hat er einmal ein Märchenbuch gehabt. »Aus tausend und einer Nacht« hieß es. So staunt er immerfort hier. Die Volksheilstätte ist Bildungs- und Erziehungsanstalt ersten Grades für den Schäfer.

Heute blieben wir in Schauen versunken vor einem Häuschen stehen, das aus dem Märchenbuch ins Leben versetzt zu sein schien: ein tiefes Dach hing schützend über den von rotem Weinlaub dicht umsponnenen Wänden, hinter kleinen blitzenden Fenstern hingen weiße Vorhänge, auf den braunen Holzaltanen blühten noch rote Geranien, und davor auf dem glatten Rasenteppich warf ein kleiner Knabe jauchzend den bunten Ball in die helle Herbstluft. »Wenn doch mein Kind wie dieses in Wald und Garten wachsen könntedachte ich. »Solch ein Haus möcht' ich euch bauen, dir und dem Kindesagte Heinrich im gleichen Augenblick.

Doch ehe er noch solches zu fassen vermag, entwächst er der Stadt. Andere Kinder mögen auf Märchen hören, deren Könige und Kaiser fern und zauberhaft vorüberziehen, wie Fabeltiere und Feen. Aber dieses Kindes wunderbaren Fingern ist früh Kraft gegeben, die Welt sich aufzublättern wie ein Märchenbuch. Weit hinter ihm liegt die Stadt und der Untersberg, drin der alte Kaiser schläft.

Wenn Diederich vom Märchenbuch, dem geliebten Märchenbuch, aufsah, erschrak er manchmal sehr. Neben ihm auf der Bank hatte ganz deutlich eine Kröte gesessen, halb so groß wie er selbst! Oder an der Mauer dort drüben stak bis zum Bauch in der Erde ein Gnom und schielte her! Fürchterlicher als Gnom und Kröte war der Vater, und obendrein sollte man ihn lieben. Diederich liebte ihn.

Juppchen wachte die halbe Nacht. Zauberte sich Pferdchen in allen Farben vor und wählte sich aus der Schar einen kleinen schlanken Silberschimmel aus. Darauf ritt er hurtig über Berg und Tal einer fremden Ferne zu, und fühlte sich wachsen und sah sich wie einen glänzenden Ritter aus dem Märchenbuch.

Ein kurioses Weibchen! ein wenig sehr taub; aber ein alt Jüngferchen wie aus dem Märchenbuch, und noch dazu aus unserem Märchenbuch, mein teures Fräulein.« »Jawohl, jawohl, ich bin früher auch dann und wann mit ihr zusammengetroffen; er hat den Fuß gebrochen? Karl hat den Fuß gebrochen?« »Beide Füße!

Hans ist der rechte Bauernjunge, wie er in Grimms Märchenbuch steht. Er kommt tief aus Mecklenburg, und er duftet nach blumigen üppigen Wiesen, nach Kuhstall und Bauernhof. Schlank, grob und knochig ist er, und er spricht eine wunderliche, gutmütig-bäuerische Sprache, die mir eigentlich gefällt, wenn ich mir Mühe gebe, die Nasenlöcher zuzuhalten. Nicht als ob Hans etwa übel dünste und dufte.

Sein Ansehen erstreckte sich über die Länder des Ostens bis Tibet und Hindostan. Es wurden ihm die größten Ehren erwiesen, und wenn er öffentlich erschien, trug er Kleider von gestickter Seide und einen weißen Turban mit goldenem DiademeEngelhart senkte den Kopf und dachte nach. »Ist es ein Märchenbuchfragte er. »Nein, kein Märchenbucherwiderte sie.

Unten war kein Fährmanndrüben saß er, unterm Schirm hockend und das dampfende Essen aus dem Henkeltopf löffelnd, den seine verwachsene Tochter ihm gebracht. Ganz gnomenhaft sah das auswie ein Bild aus einem Märchenbuch. Und der Wind brauste

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