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Was für ein Dienst wird der Menschheit damit geleistet? Was wird bewiesen, wodurch etwas geändert? Verkündet er eine neue Lehre? Lockt das Beispiel zur Nachahmung? Ist es überhaupt nachahmenswert? Hat er die Welt um einen fruchtbaren Gedanken bereichert?

Itzt ein freudiger Schauder fiel mächtig auf Abdallah herab und zuckte pochend bis in die kleinsten Adern, itzt erklang eine leise Guitarre über die Mauer des Gartens und sang: Mondschein winke, Welle locke Den Geliebten In die Fluth. Und der Mond winkt, Und die Welle lockt, Kömmt der Geliebte Durch die goldnen Fluthen?

Eberhard wird nicht früher ruhen, bis er auch Herr von Alpirsbach ist. Ihn lockt die Herrschaft über unsere 297 Ortschaften und 800 Hörige, wie der gesamte klösterliche Besitz. Als Abt und Herr muß ich ihn ebenso bekämpfen, mich wehren wie als treuer Sohn meiner Kirche. Das ist meine Pflicht, heilig beschworen! Ich kann und darf nicht anders handeln.

Als der Türhüter das merkt, lacht er und sagt: »Wenn es dich so lockt, versuche es doch, trotz meines Verbotes hineinzugehn. Merke aber: Ich bin mächtig. Und ich bin nur der unterste Türhüter. Von Saal zu Saal stehn aber Türhüter, einer mächtiger als der andere.

Ruhig seh ich zu dem Spiele Goldner Wellen, kraus bewegt; Still erwachen die Gefühle, Die ich tief im Busen hegt. Freundlich grüßend und verheißend Lockt hinab des Stromes Pracht; Doch ich kenn ihn, oben gleißend, Birgt sein Innres Tod und Nacht. Oben Lust, im Busen Tücken, Strom, du bist der Liebsten Bild! Die kann auch so freundlich nicken, Lächelt auch so fromm und mild.

Er stand auf und begrüßte ihn mit höflichen Worten. »Mein Herrerwiderte der Mönch, »ich bin von einer weiten Reise ermüdet, Euer Sitz lockt auch mich zu ruhen. Bitte, laßt Euch durch mich nicht störenEr ließ sich auf den Rasen nieder und winkte Adolf, ihm nachzutun. Der nahm voll Ehrfurcht, doch gern seinen vorigen Platz wieder ein und setzte sich neben den Fremdling.

77 So seyd ihr! sprach Rosett', indem sie seinem Kuß Sanft sträubend sich entzog, so seyd ihr Männer alle! Erst lockt ihr uns so schmeichelnd in die Falle, Und habt ihr uns, macht ruhiger Genuß Statt frischem Blut bey euch nur böse Galle. Weh dann der armen Frau, die euch befried'gen muß!

Plötzlich reißt es mich auf, ich zerfetze vor Schmerz, ich will die Hände irgendwohin pressen, ich weiß nicht wohin. Da macht sich der Mund auf, weit. Ich schreie. Ich sehe in dem Schrei. Ich liebe nicht Ebba, ich liebe nicht Siv. Die Grenze kommt näher, die Grenze lockt und schlingt. Ich suche Cederström, wo bist du, mein Bruder?

Wen ehren, als nur dich, mein Schutz und mein Erretter? Wie süß ist dein Befehl! gieb mir dein Herz, mein Sohn, Und liebe mich; ich bin dein Schild und grosser Lohn! Herr! dein Gebot ist Heil und deine Wahrheit Leben. Wie könnt ich einem Gott der Liebe widerstreben? Umsonst lockt mich das Glück, in dem das Laster blüht; Könnt ich ein Sünder seyn, da mich dein Auge sieht?

Doch von dem Arme der Natur umschlungen Hörst du den feuchten Grund vom Kampftritt beben, Siehst Dampfer mit der Freiheitsflagge streben Nach Norden hin; dein Name ist erklungen. So zwischen zweien dich erschöpfest du: Den Freiheitskämpfern, stolz geschart zum Streite, Der Sagenwelt in ihrer Traumesruh'; Die ersten mahnen, und es lockt die zweite.