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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Ja, wenn ich stets der Tugend Pfad betrete, Im Glauben kämpf, im Glauben wach und bete: So ist mein Heil schon so gewiß erstrebet, Als Jesus lebet. Lockt böse Lust mein Herz mit ihrem Reize: So schrecke mich dein Wort, das Wort vom Kreuze. Und werd ich matt im Laufe guter Werke: So sey mirs Stärke.

Die erste Priesterinn. Das scheint der Pfeil, womit sie ihn erlegt. Die erste Amazone. So ist's, ihr Fraun! Die Erste. Wie sie vom Blut ihn säubert! Wie sie an seiner Flecken jeden wischt! Die Dritte. Was denkt sie wohl dabei? Die Zweite. Und das Gefieder, Wie sie es trocknet, kräuselt, wie sie's lockt! So zierlich! Alles, wie es sich gehört. O seht doch! Die Dritte. Ist sie das gewohnt zu thun?

Nicht dass mich lockt die stolze Herrschermacht Und wuesst' ich Schultern die zum Tragen tuechtig, Ich schuettelte sie ab als ekle Last, Von da an erst ein Mensch und neu geboren, Doch wenn es wahr, dass Gott die Kronen gibt, Geziemt es Gott allein nur sie zu nehmen, Sie abzulegen, selbst, auch ziemt sich nicht. Wo ist mein Degen? Wolfgang! Wolfgang Rumpf!

Dem widerspricht nicht, daß solche Verbrechen lange vorbereitet, oft versucht sind, ehe es zur eigentlichen Ausführung kam. Der in seinen Hemmungen eben defekte, unterbewußte Apparat lockt durch aufleuchtenden Kurzschluß in die bewußte Sphäre übergreifender Entladungen den Willensapparat immer von neuem in den Bereich seiner dunkelen Gelüste.

Vergebens lockt man ihn zur Schlacht, er gräbt Sich tief und tiefer nur im Lager ein, Als gält' es, hier ein ewig Haus zu gründen. Verzweifelnd endlich will der König stürmen, Zur Schlachtbank reißt er seine Völker hin, Die ihm des Hungers und der Seuchen Wut Im leichenvollen Lager langsam tötet.

Da steht ein Totengerippe, Und fiedelt und singt dazu: Hast einst mir den Tanz versprochen, Und hast gebrochen dein Wort, Und heut ist Ball auf dem Kirchhof, Komm mit, wir tanzen dort. Die Jungfrau ergreift es gewaltig, Es lockt sie hervor aus dem Haus; Sie folgt dem Gerippe, das singend Und fiedelnd schreitet voraus.

Das schwer Übersichtliche, das nicht recht Durchdringliche damit lockt uns das Leben selbst immer weiter und damit lockt auch der platteste Betrüger noch und gewinnt. Das Geheimnisvolle ist schlechtweg der sicherste Reiz an den Dingen. Zum Beispiel ein altes Haus, eine Landschaft, die mehr noch verbirgt als zeigt. Ibsen hat darum von jeher gewußt.

Das schlimme Lied vom Genius und der Menge, Die Schritt vor Schritt mit tausend Füßen tastet, Indessen er auf stillen Bergen rastet, Einsam, hoch über Enge und Gedränge, Zu Flügen rastet, die auf Sehnsuchtsschwingen Zur Sonne dringen. Und nun hinaus, hinauf! Da hemmt kein Zagen. Der Himmel lockt mit seinen Wunderweiten. Das ist ein selig, stürmisch Flügelbreiten.

Hier auf die Schale weit gewölbt von Gold, Setz ich das zierlich reiche Prachtgefäß. Und drüber deck ich, was so sehr sie lockt, Das Vlies Geh hin und tu was deines Amts! Darüber aber schlinge sich dies Tuch, Mit reichem Saum, ein Mantel, königlich, Geheimnisvoll umhüllend das Geheime. Nun geh und tu wie ich es dir befahl, Bring das Geschenk, das Feind dem Feinde sendet. Sklavin.

O ich weiß, Was Euch so strenge macht, so herb und kalt. Ihr haltet mich für schlimm. Ich bin's, ich war's! Geboren auf der unglücksel'gen Höhe, Wo man nicht Menschen kennt, nur Schmeichler, Sklaven; Emporgetragen von des Haufens Gunst, Aus Hand in Hand, ein Spielball fremder Neigung; Begabt mit manchem, was sonst Frauen lockt, Stürzt' ich mich in des Lebens bunt Gewühl.

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