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Die meistens von Altbuergern bewohnte Landschaft fiel ihm zu; die junge Mannschaft, welche grossenteils mit ihm unter seinem Vater gedient hatte, stellte sich bereitwillig unter den beherzten Fuehrer, der, noch nicht dreiundzwanzigjaehrig, ebensosehr Soldat wie General war, im Reitergefecht den Seinen voraussprengte und tuechtig mit in den Feind einhieb.

Aber der rechte Soldat soll nicht bloss ueberhaupt tuechtig, tapfer und gehorsam, sondern er soll dies alles willig, ja freiwillig sein; und nur genialen Naturen ist es gegeben, durch Beispiel und durch Hoffnung und vor allem durch das Bewusstsein, zweckmaessig gebraucht zu werden, die beseelte Maschine, die sie regieren, zum freudigen Dienen zu bestimmen.

So fand Marius volle Zeit, einesteils die abgefallenen Tektosagen zum Gehorsam zurueckzubringen, die schwankende Treue der untertaenigen gallischen und ligurischen Gaue wieder zu befestigen und innerhalb wie ausserhalb der roemischen Provinz von den gleich den Roemern durch die Kimbrer gefaehrdeten Bundesgenossen, wie zum Beispiel von den Massalioten, den Allobrogen, den Sequanern, Beistand und Zuzug zu erlangen; andrerseits durch strenge Mannszucht und unparteiische Gerechtigkeit gegen Vornehme und Geringe das ihm anvertraute Heer zu disziplinieren und durch Maersche und ausgedehnte Schanzarbeiten insbesondere die Anlegung eines spaeter den Massalioten ueberwiesenen Rhonekanals zur leichteren Herbeischaffung der von Italien dem Heer nachgesandten Transporte die Soldaten fuer die ernstere Kriegsarbeit tuechtig zu machen.

Gewandt, tuechtig, fuegsam, ein echter Attalide, verstand er es, den argwoehnischen Senat von der Nichtigkeit der frueher gehegten Besorgnisse zu ueberzeugen.

Nicht dass mich lockt die stolze Herrschermacht Und wuesst' ich Schultern die zum Tragen tuechtig, Ich schuettelte sie ab als ekle Last, Von da an erst ein Mensch und neu geboren, Doch wenn es wahr, dass Gott die Kronen gibt, Geziemt es Gott allein nur sie zu nehmen, Sie abzulegen, selbst, auch ziemt sich nicht. Wo ist mein Degen? Wolfgang! Wolfgang Rumpf!

Die koerperliche Erziehung der latinischen Jugend blieb derb und tuechtig, aber fern von dem Gedanken einer kuenstlerischen Ausbildung des Koerpers, wie die hellenische Gymnastik sie verfolgte. Die oeffentlichen Wettkaempfe der Hellenen veraenderten in Italien nicht gerade ihre Satzungen, aber ihr Wesen.

Gegen den Epikurischen Quietismus endlich lehnte alles sich auf, was in dem roemischen, so durchaus auf Taetigkeit gerichteten Wesen tuechtig und brav war. Dennoch fand er mehr sein Publikum als der Euhemerismus und die Sophistik, und es ist wahrscheinlich dies die Ursache, weshalb die Polizei fortgefahren hat, ihm am laengsten und ernstlichsten den Krieg zu machen.

In dem Kleinasiatischen Kriege zum Beispiel, wo kein einzelner der regierenden Herren sich in hervorragender Weise verfehlt, Lucullus sogar, militaerisch wenigstens, tuechtig, ja glorreich sich gefuehrt hatte, ward es nur um so deutlicher, dass die Schuld des Misslingens in dem System und in der Regierung als solcher, hier zunaechst in dem frueheren schlaffen Preisgeben Kappadokiens und Syriens und in der schiefen Stellung des tuechtigen Feldherrn gegenueber dem keines energischen Beschlusses faehigen Regierungskollegium lag.

Allein das konnte nicht aendern, dass das Ergebnis dieser beiden ersten Feldzuege militaerisch null, politisch ein Schandfleck fuer die Roemer war, deren ungemeine Erfolge im Osten nicht zum wenigsten darauf beruhten, dass sie der hellenischen Suendenwirtschaft gegenueber sittlich rein und tuechtig auftraten.

Mit dem siebzehnten Jahre eingetreten in die Buergerwehr, hatte er den ganzen Hannibalischen Krieg von der Schlacht am Trasimenischen See bis zu der bei Zama durchgemacht, unter Marcellus und Fabius, unter Nero und Scipio gedient und bei Tarent und Sena, in Afrika, Sardinien, Spanien, Makedonien sich als Soldat, als Stabsoffizier und als Feldherr gleich tuechtig bewaehrt.