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Pöbel aber weiss nicht, was gross, was klein, was gerade und redlich ist: der ist unschuldig krumm, der lügt immer. Habt heute ein gutes Misstrauen, ihr höheren Menschen, ihr Beherzten! Ihr Offenherzigen! Und haltet eure Gründe geheim! Diess Heute nämlich ist des Pöbels. Was der Pöbel ohne Gründe einst glauben lernte, wer könnte ihm durch Gründe Das umwerfen?

Die meistens von Altbuergern bewohnte Landschaft fiel ihm zu; die junge Mannschaft, welche grossenteils mit ihm unter seinem Vater gedient hatte, stellte sich bereitwillig unter den beherzten Fuehrer, der, noch nicht dreiundzwanzigjaehrig, ebensosehr Soldat wie General war, im Reitergefecht den Seinen voraussprengte und tuechtig mit in den Feind einhieb.

Die Frauen vergrößerten und übertrieben die Sache, denn sie hatten den ganzen Nachmittag daheim gesessen und sich gegenseitig Angst gemacht. Die Männer glaubten Haus und Heim bedroht. Sie beschlossen, die Friedensstörer zu greifen, wählten einen beherzten Mann zum Anführer, nahmen tüchtige Knüttel mit und zogen von dannen. Nun kam Leben in die Stadt.

Aber die zweite besteht darin, daß dieser Mensch, vor dessen Sein und Wesen ich soeben noch den ehrlichsten Respekt empfand, in meinen Augen plötzlich sinkt, sinkt, sinkt... Ein mitleidiges Wohlwollen faßt mich an. Ich trete, gleich einigen anderen beherzten und gutmütigen Herren, an ihn heran und rede ihm zu. >Meinen Glückwunsch<, sage ich, >Herr Leutnant! Welch hübsche Begabung!

Als die Katze davon gelaufen war, traten vier lange Männer ein in langen weißen Röcken und mit feuerrothen Mützen, welche dermaßen funkelten, daß sich Tageshelle im Gemach verbreitete. Die Männer trugen eine Bahre auf den Schultern, und auf der Bahre stand ein Sarg; das flößte aber dem beherzten Riegenaufseher keine Furcht ein.

In diese stellte der Strandbewohner einen ihm bekannten beherzten Mann mit einer tüchtigen dreizackigen eisernen Gabel zum Wächter, damit er die vor den Wölfen die Flucht Nehmende zurückscheuche, falls sie einen Zufluchtsort in der Scheune suchen würde.

Der Pachter bat ihn aufs dringendste und endlich schier fußfällig, doch ja sein junges Leben zu schonen und nicht in das Schloß zu gehen. Aber es half kein Bitten und Flehen, der Musikant war unerschütterlich. Zwei Knechte des Pachters mußten ein Paar Laternen anzünden und den beherzten Musikanten bis an das alte Schloß begleiten.

Der Haushalt des Gelehrten, eines Deutschen von Geburt, wurde von seiner Schwester Anastasia Karlowna geführt, einer ebenso beherzten wie gutmütigen Frau, die seit mehr als vierzig Jahren in Moskau lebte und nicht nur in der Gesellschaft einflußreiche und wohlwollende Bekannte hatte, sondern auch bei vielen Leuten im Volk sehr beliebt war.