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Ich wußte mich liebend und geliebt und dennoch frei, und wenn ich eines Tages zu ihr kam, um sie an mich zu binden, so würde sie, daran zweifelte ich nun nicht mehr, sich mir nicht versagen. Inzwischen baute ich an der Zukunft und ging guten Verhältnissen entgegen, die ich schon ausnützen und immer besser ausgestalten wollte; es war nicht einzusehen, was Beklemmendes um den Weg sein sollte.

Juli 1871 zu Winsen a. d. Luhe. Fundamente 1892. Eva 1893. Königslieder 1894. Deutsche Lieder 1895. Hohe Lieder 1896. Paradiese 1897. Der Halbgott 1900. Erntelieder 1901. Rosenglut. An manchem Abend weht mich Sehnsucht an, Dann fühl' ich, wie du liebend zu mir strebst, Und halberregte Wünsche spür' ich dann Und wie du nach mir bebst.

Ihre Arme sind Gedanken, und du kannst die Toten näher spüren, Näher jetzt als damals, wo sie noch vom gleichen Glase mit dir tranken. Alle Toten können, ohne Ende, liebend die Geschlechter führen, Und sie gehen aus und ein, wie die Nebel durch geschlossene Türen. Und zimmerte dir und mir ein Bett Ich schlug vom Weltenbaum ein Brett Und zimmerte dir und mir ein Bett.

Horch, der Hain erschallt von Liedern, Und die Quelle rieselt klar! Raum ist in der kleinsten Hütte für ein glücklich liebend Paar! Schön! Himmlisch! Dem widerstehe, wer kann! Selicour, es bleibt dabei, Sie heirathen meine Charlotte! Karl. O Himmel! Charlotte. Was hör' ich! Ich kenne wenig Arbeiten, die so vortrefflich wären Selicour, Sie sind Gesandter! Karl. Mein Gott! Narbonne. Sie sind's!

Als Riny, großäugig, die Schenkel zart und bebend von Linien wie ein Hirschkalb, einsam aufgewachsen, heißerer Sonne hingegeben, verschwistert dem Laut eines großen Meeres, das ihr Blut nie vergaß, Vater und Heimat auch aus der Ferne inbrünstig liebend wie am ersten Tag, als sie auf Männer stieß, war es Saint-Loux. Er nahm die Sehnsucht von ihr, die sie dann größer übergoß.

Alles sucht sich zu gefallen, Liebend ist die Welt vereint, Und das Häßlichste von allen Ist gewiß ein Menschenfeind. Heitrer Sinn nur kann beglücken, Nur die Freude hebt die Brust, Nur die Liebe bringt Entzücken, Und der Haß zerstört die Lust. Doch wenn alle sich erfreun Und der Stern des Frohsinns scheint, Sitzt im düstern Wald allein Drauß der finstre Menschenfeind.

Die Waffen werden ruhn, es führt der Sieg Den Frieden an der Hand, dann kehrt die Freude In jeden Busen ein, und sanftere Gefühle wachen auf in allen Herzen Sie werden auch in deiner Brust erwachen, Und Tränen süßer Sehnsucht wirst du weinen, Wie sie dein Auge nie vergoß dies Herz, Das jetzt der Himmel ganz erfüllt, wird sich Zu einem irdschen Freunde liebend wenden Jetzt hast du rettend Tausende beglückt, Und einen zu beglücken wirst du enden!

Wer liebend des Todes Nacht und ihr süßes Geheimnis erschaute, dem blieb im Wahn des Lichtes ein einzig Sehnen, die Sehnsucht hin zur heiligen Nacht, der ewigen,-wahren, der einsmachenden ... O sink hernieder, Nacht der Liebe, gib ihnen jenes Vergessen, das sie ersehnen, umschließe sie ganz mit deiner Wonne und löse sie los von der Welt des Truges und der Trennung.

Aber nicht zeitlichen nur, auch ewigen wußt’ er zu spenden. Liebend brach er das Brot den Großen und Kleinen versteht mich Wohl, erlauchtester Herr: das Brot des göttlichen Wortes, Das die Seel’ ernährt, und stärket für immer und ewig! Aber woher er kam; weß’ Landes und Stamm’s er gewesen, Hat noch keiner enthüllt.

Und wirst du liebend nicht dein Herz zur Menschheit wenden, So sollst du wildes Tier in Waldesnacht hier enden! Das ist ein schrecklicher Kerl. Und ich tu doch, was ich will. Just! Du sollst mich nicht um meinen Schlaf heut bringen. Gute Nacht, Freund Wald, ihr Eicheln, lebet wohl, zum Frühstück finden wir uns wieder.