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Sie allein Liegt an dem ew'gen Ankergrunde fest, Wenn alles Andre auf den sturmbewegten Wellen Des Lebens unstet treibt Die Neigung gibt Den Freund, es gibt der Vortheil den Gefährten; Wohl Dem, dem die Geburt den Bruder gab! Ihn kann das Glück nicht geben! Anerschaffen Ist ihm der Freund, und gegen eine Welt Voll Kriegs und Truges steht er zweifach da! Chor.

Die Zollparlamentssession von 1870 war wiederum sehr kurz, sie währte nur gegen drei Wochen. Vor Beginn derselben hatte der Abgeordnete Dr. Kolb-Bayern sein Mandat für das Zollparlament niedergelegt. Das Zollparlament sei ein Werk der Täuschung und des Truges, das nur für die Machtstellung Preußens zu arbeiten habe. Es ist bemerkenswert, wie kampfunlustig die bürgerliche Demokratie wurde.

Wären manche drunter nicht so falsch dabei, So wären wohl die Degen aller Schanden los und frei. Des wurde da nicht inne der verrathne kühne Mann, 993 Daß man solche Tücke wider sein Leben spann. Er war in höfschen Züchten alles Truges bar; Seines Todes must entgelten, dem es nie ein Frommen war.

Vielmehr ist im Gegenteil der Sinn: Gott sei die Quelle der =Wahrheit=, =nicht= aber des Luges und Truges, der von einem =Lügengeiste= herrühre. Daher ist auch v. Kirchmanns Übersetzung nicht ganz korrekt: „... daß nicht der allgütige Gott die Quelle der Wahrheit ist, sondern daß ein boshafter Geist seine Kraft anwendet, um mich zu täuschen.“ Zweite Betrachtung.

Wer liebend des Todes Nacht und ihr süßes Geheimnis erschaute, dem blieb im Wahn des Lichtes ein einzig Sehnen, die Sehnsucht hin zur heiligen Nacht, der ewigen,-wahren, der einsmachenden ... O sink hernieder, Nacht der Liebe, gib ihnen jenes Vergessen, das sie ersehnen, umschließe sie ganz mit deiner Wonne und löse sie los von der Welt des Truges und der Trennung.

Dann dürfte mich Niemand verachtennein, auch jetzt nicht. Jetzt?! Wo war ich denn? Gefangen gelegt, frevlen Truges überwiesen; und alles Trachten und Wähnen, das mich hinauszog: es war nichts Anderes, als eitles Träumen, vergebliches, ja verbotenes Wünschen! Ich sprang auf und sah mich um.

Schaust du deinen werten Gast, mein Bruder?“ fragte der Mönch zu diesem gewendet, sehr ernst. „Ich vermeine, er habe sich in deiner Herberge nicht übel gemästet! Siehst du, Bruder, alle und jede Frucht deines Truges hat nicht dir angeschlagen, sondern diesem Lollus.

Statt ehrner Feßel wenn der Freiheit goldnen Tag Du wünschest, sage mir, was ich dich fragen mag! Die Freiheit nicht allein, auch reicher Lohn ist dein, Wenn ich erfinde wahr dein Wort und Truges rein. Doch wenn unlautern Wein du willst im Kruge mischen, So wirst du nicht der Haft und nicht der Straf entwischen!