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"So hat der Allgütige selbst durch dieses Seelenleiden Ihnen eine Wohlthat erwiesen in Sicherstellung Ihrer Moralität, deren Reinheit mehr als alle Güter der Erde werth ist ..." Wenige Monate später hieß es: "Mein liebes gnädiges Fräulein!

Wie, wenn diese verbrecherische Hand diker als sie ist, mit Bruder-Blut überzogen wäre? Hat der allgütige Himmel nicht Regen genug, sie schneeweiß zu waschen? Wozu dient Barmherzigkeit, als dem Verschuldeten Gnade zu erweisen? Hat nicht das Gebet diese doppelte Kraft, uns Unterstüzung zu verschaffen, eh wir fallen, oder Vergebung, wenn wir gefallen sind?

Vielmehr ist im Gegenteil der Sinn: Gott sei die Quelle der =Wahrheit=, =nicht= aber des Luges und Truges, der von einem =Lügengeiste= herrühre. Daher ist auch v. Kirchmanns Übersetzung nicht ganz korrekt: „... daß nicht der allgütige Gott die Quelle der Wahrheit ist, sondern daß ein boshafter Geist seine Kraft anwendet, um mich zu täuschen.“ Zweite Betrachtung.

Ich will daher annehmen, daß zwar =nicht= der allgütige Gott, der die Quelle der Wahrheit ist, wohl aber irgend ein ebenso böser, wie mächtiger und listiger Geist all sein Bestreben darauf richtet, mich zu täuschen; ich will glauben, daß der Himmel, die Luft, die Erde, die Farben, die Gestalten, die Töne und alles außerhalb von uns nur das Spiel der Träume sei, durch die er meiner Leichtgläubigkeit nachstellt.

Ja, wäre es nicht sogar möglich, daß ich mich irre, so oft ich zwei und drei addiere, oder die Seiten des Quadrats zähle oder bei irgend etwas Anderem, womöglich noch Leichterem? ganz wie meiner Meinung nach andere bisweilen in Sachen irren, die sie aufs allergenaueste zu kennen meinen? Vielleicht aber hat Gott gar nicht gewollt, daß ich solcher Täuschung anheimfalle! heißt er doch der Allgütige!

Doch soll der Mensch nicht bloß zu seinem Schöpfer flehen um Gesundheit und langes Leben, sondern er soll auch seinen Geist gebrauchen, um die Schätze zu finden und zu heben, welche der allgütige Vater in die Natur hineingelegt hat als Heilmittel für die vielfachen Übel dieses Lebens. Auch hier gilt das Sprüchwort: »Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott

Hinter dem Altar half ihm der Knabe in das Meßgewand, Francesco setzte sich das Barett aufs Haupt, und die heilige Handlung konnte beginnen: nie hatte sich der junge Mensch dabei, wie jetzt, von einer so feierlichen Inbrunst durchdrungen gefühlt. Ihm kam es vor, als wenn ihn der allgütige Gott erst jetzt zu seinem Diener berufen hätte.

Allmächtige, allgütige Vorsicht, vergib mir, daß ich mit diesem albernen Sünder einen Zufall genennet habe, was so offenbar dein Werk, wohl gar dein unmittelbares Werk ist! Das geht weit! Aber gnädige Gräfin.... Orsina. Still mit dem Aber! Die Aber kosten Überlegung und mein Kopf! mein Kopf! Sie sehen, wir sollen uns sprechen, wir müssen uns sprechen! Vierter Auftritt Der Prinz. Orsina. Marinelli.

Kuno Fischer übersetzt offenbar widersinnig: „So will ich denn annehmen, daß nicht der allgütige Gott die Quelle der Wahrheit sei, sondern irgend ein böser und zugleich sehr mächtiger und listiger Dämon, der alle seine Kunst daran gesetzt habe, mich in Irrtum zu stürzen.“ Es kann gewiß nicht Descartes' Absicht sein, den Geist der =Lüge= als Quelle der =Wahrheit= anzunehmen!

Fol. 16 u. 23, wonach in älteren Zeiten die ganze Gemeinde in Zeiten der Bedrängnis, z. Nein! Ganz andere Gesichtspunkte sind es, von denen aus der Besuch der Gräber bei den Juden verstanden und begriffen werden soll. Zuerst und vor allen Dingen soll er den Namen Gottes heiligen und es laut verkünden, daß der Allgütige gerecht ist, wie unerforschlich auch seine Wege sind.