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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Da entgalt er seiner höfschen Zucht; den Bogen und das Schwert 1009 Trug beiseite Hagen von dem Degen werth. Dann sprang er zurücke, wo er den Wurfspieß fand, Und sah nach einem Zeichen an des Kühnen Gewand. Als der edle Siegfried aus dem Brunnen trank, 1010 Er schoß ihn durch das Kreuze, daß aus der Wunde sprang Das Blut von seinem Herzen an Hagens Gewand.
Er grüßte sie gar minniglich; wohl trug er höfschen Sinn. 483 Da nahm ihn bei der Rechten die schöne Königin: Sie erlaubt' ihm, zu gebieten in ihrem ganzen Land. Des freute sich da Hagen, der Degen kühn und gewandt. Sie bat den edeln Ritter mit ihr zurück zu gehn 484 Zu dem weiten Saale, wo mancher Mann zu sehn, Und mans aus Furcht dem Degen nun desto beßer bot.
Wären manche drunter nicht so falsch dabei, So wären wohl die Degen aller Schanden los und frei. Des wurde da nicht inne der verrathne kühne Mann, 993 Daß man solche Tücke wider sein Leben spann. Er war in höfschen Züchten alles Truges bar; Seines Todes must entgelten, dem es nie ein Frommen war.
Die Sechse sollt ihr küssen, ihr und die Tochter mein, Und sollt in höfschen Züchten diesen Recken freundlich sein." Das gelobten ihm die Frauen und warens gern bereit. 1718 Sie suchten aus den Kisten manch herrliches Kleid, Darin sie den Recken entgegen wollten gehn. Da mocht ein groß Befleißen von schönen Frauen geschehn.
"Das will ich nicht versagen," sprach die Fraue hehr. 1266 Ich empfange gerne den guten Rüdiger Ob seiner höfschen Sitte: wär er nicht hergesandt, Jedem andern Boten, dem blieb' ich immer unbekannt." Sie sprach: "So schickt den Degen morgen früh heran 1267 Zu meiner Kemenate. Ich bescheid ihn dann: Wes ich mich berathen, will ich ihm selber sagen."
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