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Aktualisiert: 11. Juli 2025
Der Gott, der Bub' und Mädchen schuf, Erkannte gleich den edelsten Beruf, Auch selbst Gelegenheit zu machen. Nur fort, es ist ein großer Jammer! Ihr sollt in Eures Liebchens Kammer, Nicht etwa in den Tod. FAUST: Was ist die Himmelsfreud in ihren Armen? Laß mich an ihrer Brust erwarmen! Fühl ich nicht immer ihre Not? Bin ich der Flüchtling nicht? der Unbehauste?
CHOR: Ehrenwürdigste der Parzen, weiseste Sibylle du, Halte gesperrt die goldene Schere, dann verkünd' uns Tag und Heil; Denn wir fühlen schon im Schweben, Schwanken, Bammeln unergetzlich Unsere Gliederchen, die lieber erst im Tanze sich ergetzten, Ruhten drauf an Liebchens Brust. HELENA: Laß diese bangen! Schmerz empfind' ich, keine Furcht; Doch kennst du Rettung, dankbar sei sie anerkannt.
Die Stuecke sind von ermuedender Einfoermigkeit. Fast ohne Ausnahme drehen sie sich darum, einem jungen Menschen auf Kosten entweder seines Vaters oder auch des Bordellhalters zum Besitze eines Liebchens von unzweifelhafter Anmut und sehr zweifelhafter Sittlichkeit zu verhelfen.
Der eine Reiter hatte eben die Schweinsblase seines Dreschflegels auf dem Kopfe des anderen zum Platzen gebracht, der taumelte vom Maultiere herab, der schauderhafte Schatten des Liebchens schwang sich auf sein lediges Reittier und nun rasten die beiden, bis über das Scheunendach verzerrten Schatten des Siegers und seiner willigen Beute den Abhang nieder, indes der Besiegte mit täppischer Bewegung sich erhob, ihnen nachdrohte und dann, gleichsam aus Rache und zum Hohne der jubelnden Gesellschaft mitten in den Fackelbrand hineinsprang und ihn mit raschen Tritten auslöschte.
Zwar du machest mich kaputt, Nicht bescheiden, nein! Deiner Phrasen leeres Was Treibet mich davon, Abgeschliffen hab ich das An den Sohlen schon. Wenn des Dichters Mühle geht, Halte sie nicht ein: Denn wer einmal uns versteht, Wird uns auch verzeihn. All-Leben Staub ist eins der Elemente, Das du gar geschickt bezwingest, Hafis, wenn zu Liebchens Ehren Du ein zierlich Liedchen singest.
Ich stieg getrost auf die Leitersproß. An Liebchens Fensterlein klettr ich getrost, Da hör ich es unten fluchen erbost: "Fein sachte, mein Bübchen, muß auch dabei sein, Ich liebe ja auch das Edelgestein." So spöttelt der Graf und erfaßt mich gar, Und jauchzend umringt mich die Dienerschar. "Zum Teufel, Gesindel! ich bin ja kein Dieb; Ich wollte nur stehlen mein trautes Lieb!"
Ich kam schön Liebchens Haus vorbei, Die Fensterscheiben blinken; Ich guck mir fast die Augen aus, Doch will mir niemand winken. Ihr Tränen, bleibt mir aus dem Aug, Daß ich nicht dunkel sehe. Mein krankes Herze, brich mir nicht Vor allzu großem Wehe. Das Liedchen von der Reue Herr Ulrich reitet im grünen Wald, Die Blätter lustig rauschen.
Klang der süßberauschten Zither Unter Liebchens Fenster bebe; Still eröffne sie das Gitter, Daß sie Liebesworte gebe. Jünglingen, die schlummernd liegen, Komm ein Liebestraum entgegen; Auf die Kindlein in den Wiegen Senke sich ein Engelsegen. Und die Wünschelrute sinke Jedem auf des Schatzes Schwelle, Und dem Durstgen, daß er trinke, Sei der Schatz die kühle Quelle.
Leon hatte sich endlich aufgesetzt, ein irres, wehes Lächeln war um seine Lippen, und immer wieder sagte er kopfschüttelnd: »So etwas ist doch nicht möglich, das gibt es doch nur in Liedern, so die Burschen am Abend in den Dörfern singen: Und als er kam vor Liebchens Haus, Liebchens Haus, Kam just der Hochzeitszug heraus, Feinsliebchen unter dem Schleier.«
Doch der Sang verstummet balde, Traurig rauschet Baum und Blatt, Wenn der Traurige dem Walde Langsam sich genähert hat. Die Bergstimme Ein Reiter durch das Bergtal zieht, Im traurig stillen Trab: Ach! zieh ich jetzt wohl in Liebchens Arm, Oder zieh ich ins dunkle Grab? Die Bergstimm Antwort gab: Ins dunkle Grab!
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