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Aktualisiert: 3. Juli 2025


Da nun dennoch dieser Sohn ein tüchtiger Mann zu werden verhieß, so verschaffte ihm der Vater erst den Adel, dann die Erhebung in den Reichsfreiherrnstand, er hieß nun Freiherr von Aldenburg und edler Herr zu Varel, und endlich erwirkte der treugesinnte Vater ihm sogar die Würde eines Grafen des heiligen römischen Reichs mit ausnehmend schönen Begabungen und Bevorzugungen, wie sie gar nicht besser zu wünschen waren, zum großen Verdruß der Seitenverwandten, der Könige von Dänemark und des Herzoghauses von Holstein-Sonderburg und Holstein-Plön, ja sogar das Münzrecht wurde ihm verliehen, und als der Vater endlich in seinem vierundachtzigsten Jahre starb, so gebot der Sohn, Reichsgraf Anton der Erste, über sehr ansehnliche Herrschaften, über die Herrlichkeiten Kniphausen und Inhausen, über die Herrlichkeit und das Amt Varel, über die Vogtei Jahde, und eine Menge einzelne Allode, das sind freieigene Güter, die keinem Oberherrn zu Lehn gehen, oder Familienfideicommisse.

Eben so wenig dürfen wir weiter hoffen andre zu unterjochen, und sie zu zwingen ihren Antheil an dem gemeinschaftlichen Erbe, oder an dieser neuen vermeinten Akquisition von uns zu Lehn zu nehmen, sondern müssen, jeder für sich, uns auf unsre eignen Geschäfte einschränken.

Schon sann er zu werben um manches schöne Kind; Die hätten wohl mit Ehren den schönen Siegfried geminnt. Da ließ sein Vater Siegmund kund thun seinem Lehn, 29 Mit lieben Freunden woll er ein Hofgelag begehn. Da brachte man die Märe in andrer Könge Land. Den Heimischen und Gästen gab er Ross und Gewand.

Sorglich erweckt' er Die in Niblungs Lehn Und sprach: "Wohlauf, ihr Helden, ihr sollt zu Siegfrieden gehn." Sie sprangen von den Betten und waren gleich bereit: 518 Tausend schnelle Ritter standen im Eisenkleid. Er brachte sie zur Stelle, wo er Siegfried fand: Der grüßte schön die Degen und gab Manchem die Hand.

"Viel liebe Traute," sprach da Rüdiger, 1716 "Ihr sollt sie wohl empfangen, die edeln Könge hehr, Wenn sie und ihr Gesinde vor euch zu Hofe gehn; Ihr sollt auch freundlich grüßen Hagen in Gunthers Lehn. "Mit ihnen kommt auch Einer mit Namen Dankwart; 1717 Ein Andrer heißt Volker, an Ehren wohlbewahrt.

Wer wieder heimzureisen sann in seinem Muth, 261 Den bat man noch zu bleiben, wie man mit Freunden thut. Der König gieng zu Rathe, wie er lohne seinem Lehn: Durch sie war sein Wille nach allen Ehren geschehn.

An Lampenschein, der mild ins Dunkel bricht, An Fenstern, draus ich frohe Stimmen hörte, An Schatten hinterm Vorhang, eng und dicht, Indes die Sehnsucht drunten mich verzehrte. Heut ist ein solcher Abend, kalt und rauh, Das Glück vertieft sich mir in diesen Räumen: Lehn fest dein Haupt an mich, geliebte Frau, Recht fest an mich und laß mich träumen, träumen! Frühlingsfeier.

Den Hort der Nibelungen beschließt des Königs Hand; Hei! daß er jemals käme her in der Burgunden Land!" Da freuten sich die Degen am Hof im Voraus, 798 Daß sie kommen sollten. Beflißen überaus Sah man spät und frühe Die in der Könge Lehn. Welch herrlich Gestühle ließ man vor der Burg erstehn!

Es sprachen seine Recken aus Nibelungenland: 1059 "Immer ihn zu rächen bereit ist unsre Hand. Er ist in diesem Hause, von dem es ist geschehn." Da eilten sich zu waffnen die Degen in Siegfrieds Lehn. Die Auserwählten kamen in ihrer Schilde Wehr, 1060 Elfhundert Recken; die hatt in seinem Heer Siegmund der König: seines Sohnes Tod Hätt er gern gerochen, wie ihm die Treue gebot.

Man sah den Fremdling gerne in Burgundenland hernach. Man bot ihm große Ehre darauf in manchen Tagen, 133 Mehr zu tausend Malen, als ich euch könnte sagen; Das hatte seine Kühnheit verdient, das glaubt fürwahr. Ihn sah wohl selten Jemand, der ihm nicht gewogen war. Flißen sich der Kurzweil die Könge und ihr Lehn, 134 So war er stäts der Beste, was man auch ließ geschehn.

Wort des Tages

mützerl

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