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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Da schien der lichte Morgen den Gästen in den Saal. 1945 Hagen begann zu fragen die Recken allzumal, Ob sie zum Münster wollten in die Messe heut. Nach christlichen Sitten erscholl der Glocken Geläut. Der Gesang war ungleich; kein Wunder möcht es sein, 1946 Daß Christen mit Heiden nicht stimmten überein. Da wollten zu der Kirche Die in Gunthers Lehn: Man sah sie von den Betten allzumal da erstehn.
"Nun wohl mir dieser Märe," sprach Siegfried der Held, 489 "Daß hier eure Hochfahrt also ward gefällt, Und Jemand lebt, der euer Meister möge sein. Nun sollt ihr, edle Jungfrau, uns hinnen folgen an den Rhein." Da sprach die Wohlgethane: "Das mag noch nicht geschehn. 490 Erst frag ich meine Vettern und Die in meinem Lehn.
Ritz dich mit einer Nadel nur, so bleibt Die Schramme dir; lehn dich auf Binsen nur, Und es behält den Eindruck deine Hand Auf einen Augenblick; allein die Augen, Womit ich auf dich blitzte, tun dir nichts, Und sicher ist auch keine Kraft in Augen, Die Schaden tun kann. Silvius. O geliebte Phöbe! Begegnet je wer weiß, wie bald dies je!
Da kam der König Gunther hinzu mit seinem Lehn Und auch der grimme Hagen; es wäre klüger nicht geschehn. Er sprach: "Liebe Schwester, o weh des Leides dein; 1073 Daß wir nicht ledig mochten so großen Schadens sein! Wir müßen immer klagen um Siegfriedens Tod." "Daran thut ihr Unrecht," sprach die Frau in Jammersnoth.
Man sah sie in dem Hause noch gar wohl geborgen gehn. Man sagte Kriemhilden, noch Viele lebten drin. 2238 "Wie wäre das möglich," sprach die Königin, "Daß noch Einer lebte nach solcher Feuersnoth? Eher will ich glauben, sie fanden Alle den Tod." Noch wünschten zu entkommen die Fürsten und ihr Lehn, 2239 Wenn an ihnen Gnade noch jemand ließ' ergehn.
"Wer sind die Gesellen," sprach die Königin, 371 "Die mit euch gekleidet zu Hofe sollen ziehn?" "Das bin ich selbvierter; noch Zwei aus meinem Lehn, Dankwart und Hagen, sollen mit uns zu Hofe gehn. "Nun merkt, liebe Schwester, wohl, was wir euch sagen: 372 Sorgt, daß wir vier Gesellen zu vier Tagen tragen Je der Kleider dreierlei und also gut Gewand, Daß wir ohne Schande räumen Brunhildens Land."
"Ihr sollt auch nicht vergeßen, was je von euch geschah, 1951 Und fleht vor eurem Gotte andächtig da. Laßt euch alle warnen, gute Recken hehr: Es wend es Gott im Himmel, so hört ihr keine Messe mehr," So giengen zu dem Münster die Fürsten und ihr Lehn. 1952 Auf dem heiligen Friedhof, da hieß sie stille stehn Hagen der kühne, damit man sie nicht schied.
Gen Worms sandte Boten der König Gernot: 227 Daheim in seinem Lande den Freunden er entbot, Wie ihm gelungen wäre und all seinem Lehn: Es war da von den Kühnen nach allen Ehren geschehn. Die Botenknaben liefen; so ward es angesagt. 228 Da freuten sich in Liebe, die eben Leid geklagt, Dieser frohen Märe, die ihnen war gekommen. Da ward von edlen Frauen großes Fragen vernommen,
Er hieß berufen Hagen und Andr' in seinem Lehn Und hieß auch gar geschwinde zu Hof nach Gernoten gehn. Da kamen ihm die Besten, so viel man deren fand. 154 Er sprach: "Die Feinde wollen heimsuchen unser Land Mit starken Heerfahrten; das sei euch geklagt. Es ist gar unverschuldet, daß sie uns haben widersagt."
Mir sollte leid tun, wenn er schlimmer waere! Ein Krieger und ein Mann vielleicht; kein Koenig. Kanzler. So dachte mancher, der ihn waehlen half; Doch hat sich's anders, unverhofft bewaehrt. In Aachen schon, als man die Lehen gab Und sich kein Szepter fand man wollt' ihn stoeren! Da trat er hin und nahm vom Hochaltar Ein Kruzifix Ottokar. Und gab die Lehn damit?
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